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Bremsenrubbeln - Nissin Beläge gesintert?


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Die Bremse bremst gut, aber sie rubbelt. Die hat der Belastung bei den Dolomiten Touren nicht standgehalten. Pässe runter mit 2 Personen und das nicht im Rentnermodus ist wohl nicht so ihr Ding. Da ich solche Sachen auch schon mit Yamaha und Suzuki ohne solche Ergebnisse absolviert habe, denke ich dass sich Kawa über das verwendete Material mal Gedanken machen könnte.

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Davon gehe ich auch aus. Aber bei sachgemäßen Gebrauch (keine Rennstrecke) sollte das nicht passieren. Habe schon mal mit der Technik von Kawasaki telefoniert. Mal sehen was da noch herauskommt.

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Also ich hab mich mit dem Thema auch ewig rumgeärgert, nach 33Tkm kam das damals über nacht, kurz zuvor auch gesinterte Beläge einbauen lassen von TRW, und schon ging das gerubbel los. 

Auch von "Fachmann" zu "Fachmann" gerannt gemessen getestet ausprobiert nix hat geholfen und ich kam auf keinen grünen Zweig. 

Also selber ran, von Braking die Wave Scheiben geordert, original Kawa Klötze geholt, und sauber eingebaut. Seit dem ist ruhe im Karton was ein geiles Gefühl beim Bremsen, unbezahlbar, gut nicht ganz so um die 500 euronen hat das Gefühl dann doch schon gekostet. :)

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Jo und jetzt ist sie offensichtlich durch und muss neu, was du nimmst ist doch Wurst nur so wird das nicht weg gehen. 
Hat doch der Kurvenkratzer auch schon geschrieben. 

Bearbeitet von BBC
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  • 8 Monate später...

Hallo Leute, meine Z900 RS Rubbelgeschichte:

mit 7'000 km rubbeln, mein Händler montiert auf Garantie neue Scheiben

mit 11'000 km, rubbeln wieder da, Diskussionen mit Händler und Importeur, schlussendlich nochmal neue Scheiben auf Garantie

mit 13'000 km, letzten Sommer, rubbeln meldet sich langsam aber spürbar erneut zurück, Importeur Diskussion mit Händler, Bike geht zur Prüfung sogar zum Importeur.

 

Vorschlag, noch ein 1. letztes Mal neue Orig'scheiben. Ich finde macht keinen Sinn, frage wegen Brembo? dann höre ich Brembo will für die Z900 RS sogar ein upgrade anbieten. Es wird Winter ich warte immer noch auf Brembo und  hoffe, entweder upgrade Brembo (soll 0,5 mm dicker sein, oder Brembo der SE. Falls Brembo bis im März nicht  liefern kann, fragt sich welche Alternative gibt es, die Sinn macht? Beringer? EBC? oder .....

Feedback erwünscht, besten Dank und Gruss aus der Schweiz

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Neue Scheiben müssen auch eingebremst werden, so komisch das klingt. Verlangt man den Scheiben am Anfang zu viel ab, kann es zu den Problemen führen, wie Du sie beschreibst. Die Einfahrzeit ist dafür wie gemacht, und ich hatte mir sogar noch etwas mehr Zeit gelassen, bis ich den Anker geworfen habe.

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Wohl kaum, ich weder supersportlich, noch schleiche ich herum, mein Fahrstil ist gemässigt aber einigermassen zügig, bin ja schon 67. Tatsache ist, dass  nicht alle, aber einige dieses Problem mit dem rubbeln haben ...

  • Danke 2
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Da bei meiner RS das Rubbeln bei etwa 16TKm auf der Uhr begonnen hat, würde ich davon ausgehen, dass die Einfahrzeit/Phase erfolgreich abgeschlossen war.

@Neanderwas verstehst du unter aussergewöhnlicher Beanspruchung? Das Moped erlaubt eine Zuladung von 180Kg. Wenn man diesen Rahmen des Gesamtgewichts ausschöpft sollte eine Bremsanlage auch einige Alpentouren durchhalten. Tut sie aber nicht, da ich zumindest an meiner Maschine nachvollziehen kann, dass diese Fahrten den Scheiben so zugesetzt haben, dass das Rubbeln das Ergebnis war.

Ich bin in jungen Jahren mit GSX750R, TDM850 und selbst mit einer DR BIG 750 die selben Strecken in Südtirol recht sportlich (immer mit 2 Personen beladen) abgefahren. Keine der Bremsanlagen hat kollabiert oder solche Schäden und abnormes Verhalten aufgewiesen. Ist die 900RS nur zum Rentnerrollen gebaut worden? Überrascht bin ich, dass Kawasaki CH am Moped von Navigator1900 3 Sätze neue Scheiben kostenfrei montiert hat. Sind die "Käsescheiben" an Motorrädern von Kawa in der Schweiz andere als in D??

Hervorzuheben ist noch die Tatsache dass Kawa D eine Entscheidung gefällt hat ohne die Scheiben zur genauen Begutachtung angefordert zu haben. Scheinbar haben die dort hellseherische Fähigkeiten. So kann man seinen Job nicht ernsthaft wahrnehmen, es ging hier nach meiner Ansicht einzig darum, den Kunden abzuwiegeln. Das Rubbelproblem ist denen schon bekannt, wie mir ein Techniker am Telefon gesagt hat und hätten sie angefangen Scheiben in Garantie oder Kulanz zu tauschen, es wären wahrscheinlich mehrere geworden und das, vermute ich einmal, wollte man verhindern.

 

Im Anhang eine E-Mail von einem Herrn J. S. von Kawasaki aus welchen Gründen die Garantieabfrage meines Händlers abgelehnt wurde, auch untermauert durch Kommentare, warum die Bremse dieses Verhalten aufweist. Das Geschwafel konnte ich nur einmal lesen.

 

"Sehr geehrter Herr XXX,

durch Ihren Vertragshändler, der in Bezug auf Ihr Fahrzeug auch Ihr Ansprechpartner ist, erhalten wir alle, für unsere Garantientscheidung notwendigen, Informationen. Es existiert für die Entscheidungsfindung daher nicht immer eine Notwendigkeit, das defekte Bauteil anzufordern und uns zusenden zu lassen.

Wie wir Ihnen bereits schon mitgeteilt hatten, wird jede Garantieentscheidung auf Grundlage der Garantierahmenrichtlinien als Einzelfallentscheidung getroffen. Basierend auf dieser Grundlage wurde auch der durch Ihren Vertragshändler gestellte Garantieantrag bearbeitet.

Dass Sie diese Entscheidung nicht positiv aufnehmen ist verständlich und auch nachvollziehbar. Ablehnungen treffen im Grunde nie auf die Akzeptanz des Kunden und haben in den seltensten Fällen eine positive Außenwirkung. Trotzdem müssen sie immer wieder getroffen werden. Dies lässt sich leider nicht vermeiden.

Abschließend möchten wir Ihnen noch mitteilen, dass Gefügeveränderungen und damit einhergehenden Reibwertsprüngen eine thermische Überanspruchung der Bremsscheiben zugrunde liegt. Gründe hierfür können z.B. Gewalt- und Schockbremsungen während der Einfahrphase neuer Bremsscheiben sein. Auch wirkt es sich negativ auf das Material der Bremsscheiben aus, wenn nach einer Bremsung, durch die sich die Bremsscheiben stark erhitzen, die Bremse auch im anschließenden Stand des Fahrzeugs weiterhin gezogen bleibt. Unter den anliegenden Bremsbelägen bilden sich sogenannte Hitzenester und die Bremsscheiben können sich nicht gleichmäßig abkühlen. Je stärker die Bremsung war, desto stärker sind in einem solche Fall natürlich auch die Temperaturunterschiede innerhalb des Materials.

Diese beiden Beispiele sollen lediglich zu Ihrer Information dienen und Zusammenhänge deutlicher machen, als Unterstellungen sollen diese nicht aufgefasst werden."

Bearbeitet von Z900RS
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In meinem Fall lief das Anfang 2022 mit denen ab und ich habe dann in Absprache mit meinem Händler die Scheiben der SE montiert. Ich bin mit Navigator1900 in Kontakt und er hat einmal erwähnt, dass Brembo an einer Nachrüstscheibe arbeitet, die 5,5mm dick ist und somit 0,5mm stärker als die Bremboscheibe, die Kawasaki auf der SE einsetzt. Warten wir mal ab, wie sich das bei ihm entwickelt.

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Es wird den Leuten mit diesen Problemen vermutlich nichts anderes übrig bleiben als sich vernünftige Bremsscheiben ausm Zubehör zu holen. Gerne ausm Sport-Bereich, die sind meistens standhafter. Wenn man sich nicht noch in der Neufahrzeug-Garantie Zeit befindet, wird sich der Hersteller fast immer quer stellen. Besonders wenn man innerhalb der Garantie schon 15.000km oder mehr runter rockt. Da wird sich dann darauf ausgeruht, dass Bremsen ja Verschleißteile sind.

 

Das gleiche Problem habe ich oft mit Bremsscheiben an neuen Pkw gehabt. Keine 20.000km runter und die Bremsscheiben sind komplett hinüber. Total aufgerauht, mit Riefen, teilweise verzogen etc. Was soll der Mist? An älteren Fahrzeugen war es normal das Bremsscheiben zwei bis drei Belagsätze aushalten. 100.000 km waren da keine Seltenheit. Genauso hatte ich bei modernen Neuwagen das Problem wenn man mal ordentlich schnell auf der Bahn fährt und dann mal ordentlich verzögert direkt nen Scheibenschlag das Ergebnis ist.

 

Meine BMW'S aus den 90igern oder 80igern oder mein Audi S6 B5 hatten nie solche Probleme.

 

Die Hersteller bauen heute alles billiger, Material wird gespart und so weiter. 

 

Kaum hat man einpaar Ferodo Beläge und Tarox Scheiben oder vergleichbares nachgerüstet sind die Bremsen wieder "normal" standfest wie ATE Scheiben aus den 90igern.

 

Das gleiche gilt für die Mopped Scheiben. Vernünftige Scheiben und Beläge drauf und alles ist gut.

 

 

  • Danke 1
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