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IGNORED

Die Brut will Motorrad fahren


Degi69

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Hi,

 

meine Tochter hat ja bereits mit 16 auf dem Moped gesessen und hat die 2 Jahre eigentlich gut überstanden bis auf einen Rutscher im Kreisel. Jetzt kommt demnächst mein Sohn, der natürlich auch Moped fahren will. Wenn ich sehe, wie der Fahrrad und Quad (auf Privatgelände) fährt, wird es mir ganz anders, wenn ich daran denke, dass er auch auf der 125er nur aus oder ein kennen wird. Wie haltet ihr das mit Euren Kindern. Besteht da Interesse, falls ja, erlaubt ihr den Einstieg. Ich kann jetzt meine Eltern verstehen, als ich vor über 30 Jahren damit angefangen habe. Bin gespannt auf Eure Antworten.

 

Gruß Christof

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Meine Tochter will auch, die wird nächste Woche 16. Wir haben aber gesagt sie kann mit 18 den A2 machen, aber A1 macht kostentechnisch einfach keinen Sinn. Keine Ahnung wie sie fahren wird, aber sie ist sonst eher die ruhigere, von daher wird sie das schon hinkriegen.

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Wirklich? Mir hat ne Fahrschule vor Ort was von 1300 - 1700 € für A1 und noch mal 2500 - 3000 € für Erweiterung A2 + B erzählt.

Zumal haben wir aktuell nicht das Geld für ne 125er, die dann in 2 Jahren schon wieder durch ne A2-Maschine ersetzt werden will. Und meine Tochter auch nicht. Selbst wenn sich die Mehrkosten insgesamt "nur" auf 1,5 - 2,5k € belaufen, ist halt momentan nicht.

 

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Wenn Sie mit 18 dann nur den A2 machen würde, würde es sich vllt lohnen schon den A1 zu haben. Aber wenn Sie den B Schein ja auch machen will, muss Sie eh nochmal alles machen und somit einen kompletten führerschein zahlen. Daher macht es rein von den kosten wohl eher sinn zu warten.

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Ja das stimmt, wenn man mit der Fahrschule gut kann, ist es durchaus möglich, für B dann auch nur noch den Grundbetrag von B zu nehmen, da man für den A2 ja keine Theorie mehr machen muss, aber es ist schon eine kostspielige Angelegenheit.

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vor 12 Minuten schrieb Degi69:

aber es ist schon eine kostspielige Angelegenheit.

Zumal die Brut ja auch noch ein Auto von uns zum 18ten bekommt. Das Geld für den Kombi-Führerschein (A2+B) hat sie + ein wenig extra. Wenn sie aber A1 machen würde, würde das darauf hinaus laufen, dass sie dann entweder nix mehr für A2+B hat, oder aber wir den A1 + Ausrüstung + Mopped spendieren "dürften". Daher muss sie halt noch 2 Jahre warten. Sie wird's überleben.

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Meine Tochter ist eher der musische Typ, malen, Klavier, Reiten etc. Ich hätte nie gedacht, dass sie mit 16 auf einmal den Spleen hat, wie Vadder Motorrad zu fahren. Da ich mir ziemlich sicher war, dass die Idee nicht von ihr stammt, sie überhaupt nicht technikaffin ist und ich es auch nicht so gerne gesehen hätte, habe ich sie in Mutters Klamotten gesteckt und auf den Soziussitz gepackt. Nach ca. 120 km Odenwald, mit Schräglagen von 45°, sowie ein paar bikertypischen Überholvorgängen, war der Drops geschluckt. Ich merkte förmlich, wie es hinter mir zunehmend unruhig wurde. Sie: "Nie wieder setze ich mich auf so ein Ding". Ich: Mädel, das ist Motorrad fahren, alles andere nennt sich Verkehrsbehinderung. 

 

Nun gut, ich war eine Sorge los - es ist dann doch noch ein schicker Roller geworden, der aber auch keine besondere Beachtung fand.

 

Ihr heutiger Lebenspartner würde so gerne Motorrad fahren, darf aber noch nicht mal daran denken. :wife:

 

Dieser Beitrag soll nicht als Anregung oder Lösungsvorschlag dienen.:mrgreen:

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Ne, ich will meine Tochter ja nicht davon abschrecken. Würde mich ja sogar freuen wenn sie fährt (ihre Mutter fährt auch), aber ich sehe halt einfach den Sinn einer 125er bei ihr nicht. Zumal sie nur 5 Min Fußläufig zur Schule hat, das heisst das Teil würde bis zum Abi dann entweder so gut wie gar nicht oder fast nur auf super-Kurzstrecken bewegt.

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Die Frage stellt sich mir gar nicht.
Mein Junior ist gerade 14 geworden.
Fährt seit 6 Jahren Auto und seit 4 Jahren Moped.
Da mache ich mir gar keine Sorgen.
Wir haben allerdings hie auf dem Land auch ganz andere Möglichkeiten als anderswo.
Hier sperrt man kurzerhand mit 2 Traktoren ganze Gemeindeteile, damit der Bengel mal 'ne Stunde mit der 750er durch die Straßen bügeln kann ;)

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Unser Großer bekam mit 8 Jahren seine erste Vollcross. 

Mit 16 Moped für die Straße. Danach Supermoto und seit 3 Jahren eine 1290er Super Duke.

Unser Kleiner mit 16 Moped und am Mittwoch Prüfung für den A 2.

Alle infiziert.:Z750GR:

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Ich denke das hängt immer ganz vom Wesen und dem Vertrauen in den Nachwuchs ab ob man diesem den Wunsch genehmigt oder gar erfüllt.

Oder ihn (wie es meine Senioren damals gemacht haben) überzeugt die wichtigsten Erfahrungen erstmal mit einer Dose zu machen.

Bei mir hatten die Alten vollkommen recht! Hätte ich nur die Hälfte dessen, was ich auf 4 Rädern probiert und erlebt habe, auf 2 Rädern versucht: ich hätte nicht lange überlebt.

Daher (und aus anderen Gründen) habe ich den 1er-Schein erst Jahre später nach gemacht, bin direkt offen gefahren und hab selbst da noch viel lernen können/müssen.

 

Im Familienkreis habe ich dagegen alle unterschiedlichen Charaktere dabei:

- die mutigen/verrückten, die alles maximal ausprobieren müssen.

- die vernünftigen, die stets überlegt an etwas dran gehen und sich vorsichtig steigern.

- die Schisser - die so ein Teufelszeug nichtmal ansehen würden.

 

Wenn der Nachwuchs etwas unbedingt will schafft er es spätestens mit der Volljährigkeit.

Verbote helfen da gar nichts. Besser sind gute Argumente und eine Unterstützung in die gewünschte Richtung - das funktioniert besser.

 

@M2C-Power Deine Vorgehensweise halte ich auch für sehr bedenklich. Damit schafft man im Endeffekt auch nur Motorrad-Gegner, die für die Streckensperrungen und ähnliches sorgen.

Der Partner deiner Tochter wird es dir danken - auch wenn er keinen Ar..h in der Hose hat es einfach zu machen. Er ist schließlich (entnehme ich mal deiner Erzählung) erwachsen und alt genug.

 

Ich stelle es mir jedenfalls schön vor wenn die ganze Sippe auf dem Mopped (auch mal gemeinsam!) unterwegs ist.

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@Invinciblees ist ja bei ihr jetzt eine Frage des Geldes und da ist es wie es ist. Ansonsten finde ich es gut so früh wie möglich anzufangen ( bin selber auch mit 16 Jahren 80er gefahren und hatte damit meine zwei Stürze, später nur noch einen, mit meinem ersten Motorrad auf nem frisch lackierten nicht gesicherten Zebrastreifen ), und möglichst von klein über mittel zu gross zu kommen.

 

@ allgemein, ist es sicher immer schwer zwischen Fürsorge ( enthält halt auch das Wort Sorge ) und Freiraum/ Erwachsenenwerden/ Loslassen im Herzen zu entscheiden. Wenn der Nachwuchs WIRKLICH fahren will, dann hilft eh kein Verbot. Und je später man einsteigt, desto höher das Risiko, wenn der Nachwuchs eher risikobereit agiert. Das ist meine Meinung. Wenn der Nachwuchs nicht zu 100% sicher ist ob es das Zweirad sein muss, dann hilft ja vielleicht ein schönes sportliches Auto ;-)....aber wenn der Teufel will, kann damit natürlich auch etwas passieren.

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