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Bilder und Erinnerungen aus dem (Motorrad-) Leben


Uhu

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Uhu:

Mensch, Stolli! Ganz grosses Kino! Die Überfahrt zur Isle of Man - das bleibt für mich ein (bisher) unerfüllter Traum. Tolle Atmosphäre, tolle Bikes! 

stimmt wohl , wobei heute ist alles anders . Bushy`"s , angesagte Kneipe am Ende des Hafens gibt es wohl nicht mehr . Auf der Damentoilette stand das Wasser ca 5 cm hoch , wäre heute mit Goretex Stiefeln kein Problem . Wir hatten keine Isomatten mit sondern schliefen im dünnen Schlafsack im Minizelt auf dem Boden für umsonst am Rande des Fahrerlagers .Nix Wellness und all inclusive . Der dortige Nebel kroch trotz Regenkombi bis unter die Knochen . Gott sei dank gab es immer genug Alkohol .

7 Tage englischer Fast Food , sprich Burger und Fish and Chips . Man läuft wie ein ausgehungerter Tiger durch die Gegend .

Vielleicht liegt es daran das es alles nicht so wie Urlaub war , das es mitunter so lustig war , aber früher war nicht alles besser .

 

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vor 16 Stunden schrieb Stolli:

es war wohl 1987 . In Liverpool ca 18 Stunden im Regen frierend auf die Fähre zur Isle of Man gewartet . Spannend , aufregend und lustig war es trotzdem .

Ganz viel Gepäck . Der mit der italienischen Pudelmütze und der Wachsjacke bin ich . Die Pudelmützen hat meine Mutter damals für mich und meine italienische motorradfahrenden Kumpels gestrickt .

Auf dem unteren Bild links , die weiße Laverda mit dem vollgepackten Harro Elefantenboy Tankrucksack und der schwarzen Gepäckrolle ist meine . Stummellenker und ein vollgepackter Tankrucksack war schon etwas unbequem . Wir waren jung und brauchten das Geld .

IMG_0141.JPGIMG_0140.JPG

 

Ich war auch auf der Isle of Man - muss wohl 1989 mit meiner GPZ900R gewesen sein - muss mal nach den Bildern suchen

 

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Ich war 1990 auf der Man, zusammen mit einem Kumpel, der aus Liverpool stammte. In 3 Wochen nur einmal im Zelt gepennt, ansonsten immer irgendwelche Bekannten, die man auf der Route besucht hat :) er hatte eine 750er Honda (CB750C) und ich war mit der Z1000R unterwegs, wovon ich auf der Insel einige andere Fahrer dieses Teils kennengelernt habe.

Auf der Insel haben wir dann einen Zeltplatz bei einem Bauern in Onchan vermittelt bekommen, der hatte eine seiner Wiesen hinter einem fast fertigen Neubau umfunktioniert. Schon am ersten Tag hat er uns die Mopeds in die Garage stellen lassen, bei einem Bier kam man dann überein, dass wir in den Neubau können, war zwar noch alles provisorisch, aber man hatte Strom und Wasser sowie ein Bad, das war natürlich perfekt.

Bushis war fast jeden Abend Pflicht, danach Discos und später oft noch in den Hotelbars abgehangen, rein durfte jeder und die Sperrzeiten galten wohl nur in den Pubs. Wenn ich das heute unseren jungen Mopedkollegen erzähle, dann schauen sie ganz ungläubig, Moped fahren ja, aber Urlaub mindestens mit der Dose, eher noch mit dem Flieger. So ändern sich die Zeiten.

 

Für mich würde jetzt nur das Nordkapp bleiben, das ich nicht mit dem Moped bereist habe, liegt aber auch daran, dass die Leute, mit denen sowas Spaß gemacht hätte, nicht mehr da sind bzw. dafür nicht mehr zu begeistern sind :(

 

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Douglas - die Hafenstadt, mit dem RiesenPub am Roundabout und dem Brunnen davor . . . war jeden Tag ein Highlight, gefühlt immer 500 - 600 Personen mit Biergläsern davor - mittendrin waren immer 2 Polizisten, die sich mit den Bikern unterhielten - wir haben hinter dem Fahrerlager auf der Wiese im Zelt gecampt - wir haben da die Duschen und Waschgelegenheiten der Fahrer nutzen dürfen  :D

Jeden Tag vor den Trainings / Rennen haben wir uns einen spektakulären Streckenpunkt ausgewählt, 6-Pack gekauft und dann war man ja quasi 3 Stunden dort gefangen, bis die Strecke wieder frei gegeben wurde  :smile13:

Heute können sich das die meisten garnicht mehr vorstellen

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Zum Thema Biker-Wellness habe ich übrigens vor 15 Jahren einmal einen Leserbrief an die MO-Redaktion geschickt, der dann veröffentlicht wurde. MO hatte zuvor versucht, speziell BMW-Motorradfahrern das Wellness-Urlaubs-Konzept näher zu bringen. Fand ich total fern ab von jeder Biker-Kultur...

 

IMG_20230317_083920.thumb.jpg.1554c83e574ad4e96ffe954d54bce54c.jpg

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Das erinnert mich wehmütig an die Treffen in Hammelburg. Zelten auf der Weide und morgens duschen direkt aus dem Tankanhänger des Bauern,

wohltemperiert :D. Ab mittags dann die ersten Bobbycar Rennen, die mit der Zeit auch immer heftiger wurden.  Sowohl die Geschwindigkeiten, als

auch die verwendeten "Rennwagen".

 

Besten Gruß, Pit

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Das wiederum erinnert mich an einen Urlaub im Schwarzwald. Irgendwann, es war schon fast dunkel, hielten wir an ums Zelt aufzubauen. Ein bißchen doof war, dass die ausgewählte Wiese eingezäunt war und man bei Berührung mit dem Draht eine gewischt bekam. Aber egal, Zelt aufgebaut und gepennt. Am nächsten morgen dann wieder alles zusammengepackt, die  schönen Strassen erkundet und abends in die Dorfdisco. Der Plan war, nachdem wir entgegen der ursprünglichen Absicht immer noch in der Gegend waren, wieder die schöne Wiese aufzusuchen, vielleicht würden die beiden Dorfschönheiten ja noch kurz mitkommen. 

Aber nee, die wollten auf keinen Fall und nachdem sie uns darauf hingewiesen hatten, dass wir letzte Nacht ziemlich Dusel gehabt haben, wusste ich auch warum. Wir hatten uns die Jungbullenweide ausgesucht.

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Tja, Neander, zwei potente Bikes auf der Jungbullenwiese, und ihr dazu - ich würde mal sagen, Pech für die Mädels aus der Dorfdisco :D!

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Danke für die Blumen, aber offen gestanden war ich froh, dass ich die Rindviecher nicht kennenlernen musste.😅

Ein paar Tage später sind wir dann in der Jugendherberge am Schluchsee gelandet. Dort waren 2 10. Klassen und wir als junge Motorradfahrer in den Augen einiger Schülerinnen natürlich viel cooler (Hieß das damals schon so?), jedenfalls interessanter, als deren Klassenkameraden.:D

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vor 9 Stunden schrieb pit100:

…in Hammelburg….

Da bin ich ein paar mal daran vorbei gefahren, und das ist eine schöne Gegend. Aber es erinnert mich auch immer wieder an „Ein Käfig voller Helden“, Schuuulz😂

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