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IGNORED

Kein einstellbares ABS ?


Srixxon

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Kann es sein, dass man bei der H2 das ABS nicht einstellen kann? Selbst in Sportmodus regelt das bei trockener Straße viel zu früh und ist ein echtes Sicherheitsrisiko..

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Ein ABS das regelt tut dies weil der Reifen von Haft - in Gleitreibung übergeht beim Bremsen. Da hilft vielleicht ein anderer Reifen der mehr Grip aufbaut, oder eine entspanntere Fahrweise.

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Du hast doch das Eisen seit letzten Sommer. Was sagt denn das verbotene Buch dazu ob das Verhalten vom ABS vom eingestellten Fahrmodi beeinflusst wird / abhängig ist wie es bei manch anderem Bike möglich ist? 

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vor 2 Stunden schrieb Underdog:

ABS ein Sicherheitsrisiko?
Das erklär doch bitte etwas genauer?

Du bremst sehr hart eine Kurve an - das ABS öffnet aber die Bremse - obwohl der Reifen noch Grip hat. Das Verlängert den Bremsweg locker um 1 -2 Meter..... Da kann man in einer Notfallsituation im Gegenverkehr stehen. Übel gefährlich. Und bei JEDEM harten Bremsen regelt das ABS... spürt man ja im Hebel

 

Ich habe noch ein Ducati Multi, da kann man das ABS einstellen und einfach hart deutlich härter Bremsen. Ich hatte mit der Kawa den gleichen Bremspunkt genommen

 

Das einzige, was mich zur Zeit RICHTIG nervt an der H2. Die Scheisse kann man nicht mal abschalten, finde zumindest im "schlauen Buch" nix. Die Ducati hat 5 verschiedenen Werte für das ABS... von Sportreifen bis Regen eben

Bearbeitet von Srixxon
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Also bei der ZH2 kannste Rain, Road und Sport fahren. Abs is immer gleich. Handbuch ab Seite 145. Ich hab keine Probleme bisher damit gehabt, aber vieleicht bin ich auch zu langsam 🤷🏻‍♂️

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Du hast Recht, ist immer gleich, ich hab im Handbuch nachgeschaut. Schwache Nummer für eine H2-SE. Das KIBS (Kawasaki ABS) kann nicht eingestellt werden. ALLE anderen Hersteller können das. Nicht mal abschalten geht. Hätte ich beim Kauf nicht gedacht 

Daumen runter

Bearbeitet von Srixxon
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Spoiler

KIBS, das hochpräzise Kawasaki ABS für den Supersport-Einsatz, ist mit hochsensiblen Kontrollsystemen ausgestattet, die die Sicherheit beim Bremsen in Gefahrensituationen erhöhen, gleichzeitig aber die elektronische Regelung bei harten Sporteinsätzen auf ein Minimum beschränken.
KIBS (Kawasaki Intelligent anti-lock Brake System) ist ein multisensorisches System, das den Input aus verschiedensten Quellen nutzt. Zusätzlich zu den Sensoren am Vorder- und Hinterrad (die bei ABS standardmäßig verwendet werden), überwacht KIBS auch den hydraulischen Druck an den vorderen Bremszangen sowie verschiedenste Daten des Motor-Steuergeräts (Stellung des Gasgriffs, Motordrehzahl, Betätigung der Kupplung und aktuelle Gangwahl). Zum ersten Mal in der Großserie werden damit die Daten von Motor-Steuergerät und ABS-Steuerung verbunden.
Diese hochpräzise Bremsdruckkontrolle ermöglicht es, verminderte Bremsleistung durch zu hohe Bremsdruckschwankungen zu vermeiden, das Gefühl am Bremshebel trotz aktiviertem KIBS zu erhalten, und stellt sicher, dass sich die ABS-Impulse sanft anfühlen (und nicht zu dominant). Eine ganze Reihe von Vorteilen bei sportlichen Einsätzen (geringeres Aufstellmoment hinten, minimales Hebelpulsieren während des Einsatzes und die Einbeziehung des Back-Torque-Limiters) machen KIBS zudem zum idealen System für Supersport-Modelle.


Dieser Aussage nach, ist es doch eigentlich das Optimum für sportliche Einsätze.
Abgesehen davon, das du Gegenverkehr nur auf öffentlichen Straßen hast und bei StVO-konformer Fahrweise nur bei einer Gefahrbremsung in den Regelbereich des ABS kommst.

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das mit der "Gefahrenbremsung" ist eben einfach unrichtig. Obwohl solche "Werbetexte" ansonsten natürlich immer alle stimmen ;)

vor 2 Stunden schrieb Z900RS:

Ein ABS das regelt tut dies weil der Reifen von Haft - in Gleitreibung übergeht beim Bremsen. Da hilft vielleicht ein anderer Reifen der mehr Grip aufbaut, oder eine entspanntere Fahrweise.

..und warum kann man dann bei anderen Motorrädern dieser Klasse das ABS einstellen? Da kannst du mal darüber nachdenken ;)

Bearbeitet von Srixxon
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In diesem Falle dem Hersteller den schwarzen Peter in die Schuhe zu schieben weil VOR dem Kauf sich nicht informiert wurde hat was und lässt tief blicken, vor allem bei Dingen die so sehr für die (eigene) Sicherheit sorgen ;). Also ich würde das Eisen verkaufen ....

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Häh???? Was erzählst Du da vom "schwarzen Peter" ??  Ich darf doch das ABS kritisieren... gehts noch ?

 

davon abgesehen: Mich würde mal interessieren, wievel % der Händlerschaft das aus dem Kopf sicher beantworten können. Ich würde tippen 10%.

Bearbeitet von Srixxon
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  • schorsch änderte den Titel in ABS verstellen ?
vor 4 Stunden schrieb Srixxon:

Du hast Recht, ist immer gleich, ich hab im Handbuch nachgeschaut. Schwache Nummer für eine H2-SE. Das KIBS (Kawasaki ABS) kann nicht eingestellt werden. ALLE anderen Hersteller können das. Nicht mal abschalten geht. Hätte ich beim Kauf nicht gedacht 

Daumen runter

Abschalten geht meines Wissens seit Jahren an keinem Bike mehr! Die Traktionskontrolle ist bei vielen Bikes abschaltbar. Das ABS nicht....

 

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ABS ist nur bei jap. Motorrädern NICHT abstellbar bzw. einstellbar. Bei BMW z.b. einstellbar bzw. abstellbar bei S1000R oder RR über Track-Dongle, bei Ducati oder Aprilia und Triumph, KTM ebenfalls über Menü, kostet aber normalerweise extra.

Bearbeitet von mordo
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Jepp, das ist Teil der EURO Norm geworden, dass man das ABS nicht mehr abschalten kann.

Gerade bei Dirtbikes, Enduros und Co, selten dämlich...

Einige Hersteller drücken elektronisch ein Auge zu, wenn man die richtige Sicherung zieht. Bei anderen fallen dann auch allerhand anderer Systeme aus.

Wiederum andere verkaufen separat ABS-Killer Stecker, welche dann natürlich nicht mehr STVO-konform sind.

 

Zum Hintergrund, weshalb das System so regelt wie es regelt:

Ein ABS, wie Z900RS es beschreibt, regelt bei Haftungsverlust. Also wenn ein Rad sich langsamer (oder gar nicht) dreht als das andere. Die Bremse wird dann kurzzeitig vollständig geöffnet.

Soweit, so gut.

In der Kurve bei Schräglage würde dies aber entweder zum Sturz oder zum Aufrichten des Motorrades führen. Beides nichts was der Fahrer möchte.

Deshalb ist das sog. Kurven-ABS auch erst später entstanden. Dies arbeitet mit fest definierten Reibwerten und errechnet je nach Schräglage den maximalen Bremsdruck. Daher spürt man in Schräglage auch kein typisches "rubbeln" im Hebel.

Diese Werte sind natürlich mit einem ordentlichen Sicherheitsfaktor festgelegt, damit Hinz & Kunz nicht nachher mit einem Klumpen Motorrad bei Kawasaki vor der Tür stehen, weil sie in der Kurve voll reingelangt haben.

Es kann daher gut sein, dass die Maschine in Schräglage deutlich schlechtere Bremsleistungen hat, als wenn man ohne ABS fährt.

 

Allerdings halte ich es bei der Straßenhatz für bedenklich so hart in die Kurven hineinzubremsen. Auf der Renne bremse ich in die Kurve rein, auf der Straße bremse ich vorher. Oder ich unterstütze leicht zum umlegen.

Daher fährst Du für Deine "Notfallsituation" eh schon am Limit und hast keine Luft mehr nach oben.

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Ich habe Anfangs auch gedacht, wie viele wertvolle Zentimeter durch das frühe öffnen des ABS verloren gehen, habe mich aber mittlerweile daran gewöhnt. 

Mir ist nämlich aufgefallen, dass die Z H2 eine krasse Stoppieneigung hat und deswegen das ABS auf macht, nicht weil der Reifen die Traktion verliert, wie viele hier schon geschrieben haben. Und damit erfüllt es genau seinen Zweck, auch wenn es sehr ungewohnt und seltsam ist, dass das ABS ständig regeln muss. 

@Srixxon beobachte das Mal, vielleicht könnte es bei dir genauso sein und das ABS ist nicht mehr Schuld.

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