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PV-Anlagen (Technik, Kosten etc.)


Alex-Z1000

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Alex-Z1000

Servus JungZ und MädelZ.

 

Da manch User hier eine PV-Anlage bereits betreibt, sie plant oder auch darüber nachdenkt, soll dieses Thema hier zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch genutzt werden. Haut alles ins Thema rein was PV-Anlagen betrifft, wie z.B.: Technik, Kosten, Standort, Planung, Ablauf der Montage, spezifischer Ertrag, Speicher, Förderung etc.

 

ABER: Gerede über Politik bzgl. PV-Pflicht lassen wir bitte bleiben, hat in dem Thema NICHTS zu suchen da es rein um Technik, Kosten, etc. gehen soll. DANKE!

 

Dann lassen wir mal die Sonne ihren Job machen :mrgreen:

 

 

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Kurvenkratzer

Ich habe neulich irgendwo eine Anzeige gesehen, da ging es darum, das man Module keine Module mehr braucht, weil die Solarzellen in den Dachziegeln integriert sind. Da könnte man die Dachfläche maximal ausnutzen!

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Alex-Z1000
Posted (edited)

Der Gedanke ist gut, nur komplett knallt man sich ja das Dach auch nicht voll als Privater (je nach Verbrauch), steht halt dann Kosten und Nutzen nicht im Verhältnis auf die ca. 30 Jahre Nutzung/Lebensdauer einer PV. Werden meines Wissen nach bei Altbauten gerne verwendet oder bei Leuten wo die Optik im Vordergrund steht. Kosten halt einiges mehr, da wäre wenn die Optik gefragt ist Full-Black Module dann für ein dunkles Dach besser, auch vom Ertrag her bei den Kosten.

Edited by Alex-Z1000
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jajaja, sonne melken...

 

hier liegen 266 module auf dem dach, genau 0,25 weniger als 100kwp...

start am 29,04,2024 und bis heute reichlich die sonne gemolken  38,8 mwh...

 

bin gespannt auf eure erfahrungen...

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Alex-Z1000
Posted (edited)

Sind bei dir pro kWp 388,9 kWh.

 

Habe von 29.4.24 bis jetzt 477,1 kWp pro kWp erzeugen können.

 

Aber sag mal, was betreibst du denn mit der großen Anlage? Ne Firma, Landwirtschaft oder vermietet? 

Edited by Alex-Z1000
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vor 1 Stunde schrieb Kurvenkratzer:

Ich habe neulich irgendwo eine Anzeige gesehen, da ging es darum, das man Module keine Module mehr braucht, weil die Solarzellen in den Dachziegeln integriert sind. Da könnte man die Dachfläche maximal ausnutzen!

Haben die Nachbarn die Straße runter.

Ob die effektiver sind mag ich zu bezweifeln. Aber es sieht so dermaßen viel besser aus als die 160x110 Module, um Dachfenster herumgestückelt.

Ein absoluter Augenschmaus :)

Wenn die dann noch sinnvoll verschaltet sind, kann man mit der kleineren Baugröße sicherlich noch deutlich flexibler agieren.

Ist bei den großen Modulen nur eine Zelle verschattet, sinkt aufgrund der Gleichschaltung die gesamte Leistung. Vielleicht ist das ja cleverer gelöst.

 

Selbst möchte ich gerne die Garage zupflastern und zwei Balkonkraftwerke anbringen.

Eines pro Etage, die haben ohnehin separate Zähler. Wird aber vermutlich erst kommendes Jahr etwas.

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vor 1 Stunde schrieb Alex-Z1000:

Aber sag mal, was betreibst du denn mit der großen Anlage? Ne Firma, Landwirtschaft oder vermietet? 

in der spitze bis zu 190A gemessen, wenn alle maschinen nach der z.b. frühstückspause anlaufen...

monitoring per ennexo...

 

 

edit:

...wir konnten leider nicht optimal aufstellen, ist ost-west ausrichtung als dach auch wegen der windlast, wieviel grad weiss ich jetzt nicht...

weitere flächen wären noch frei, allerdings möchte ich jetzt erstmal sehen, wohin die reise geht.

zudem ist noch kein akku im system.

1x elektrowagen haben wir, weitere sollen folgen, wenn dann auch das bidrektionale laden (rein/raus) freigegeben ist...

da tut sich die ampel aber sehr schwer mit!

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Alex-Z1000

Ja nicht nur der Standort der Anlage, sondern auch die Ausrichtung inkl. der Neigung ist ein wichtiger Punkt. Da muss ich sagen haben wir echt "Glück" gehabt mit einem Azimut von -7 Grad und einer Dachneigung von 28 Grad, da volle Geschosshöhe im 1. Stock bei unserem Haus. 

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@Kurvenkratzer das mit den Dachziegel-Modulen ist richtig. Nur sind diese gegenüber (also auch wenn das Dach neu muss) Dach + Standard-Panals wesentlich teurer und auf die Fläche auch gesehen ineffizienter. Zudem sind diese bei Fehler/ Defekt schwieriger Austauschbar + dem Risiko eine weitere Schindel dabei zu beschädigen.

 

 

Wer Geld sparen will und entsprechende Hilfe hat, kann bei nicht all zu hohen oder einem etwas flacheren Dach die Module auch selbst montieren. Hierbei kann man, wenn man mit Freunden, Bekannten,  Verwandten gleich eine ganze Palette Panels bestellt zusätzlich viel Geld sparen. Auch wenn man Wechselrichter und Batterie direkt kauft kann man weiteres Geld sparen. Nur muss man dann einen Elektriker haben der sich der Sache annimmt und auch auskennt. Sprich Isolationsmessungen etc. vor Anschluss macht. Aber auch das ist möglich und d spart enorm Geld. Dann würde eine PV-Anlage wie unsere (22x 425W Mod. + WR + 9,6kWh Batt. und Installation) statt 28000€ vielleicht nur 12-14000€ kosten (Mat. ca. 10000 + Elektriker).

So hat es jedenfalls ein Kunde von mir gemacht, also Panel + WR +Batt. selbet gekauft vorinstalliert und separaten Elektriker beauftragt. Allein das 420W Panel kostete ihm (als Palettenware) nur ca 90€, statt der 300-500 was Solarfirmen aufrufen. Klar jeder will und soll was verdienen und das ist nur eine Idee zur Kostenreduzierung.

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Alex-Z1000

Wie sieht denn euer spezifischer Ertrag für den Juli aus? Anfangs dachte ich wird nicht so toll, hat dann aber richtig Gas gegeben und sich seit Montage der Anlage zum besten Monat entwickelt mit 157, 45 kWh pro kWp.

 

Stand jetzt brauchen wir noch Gesamt 429 kWh, dann haben wir die 1200 kWh pro kWp für 1 Jahr geknackt. Sollte in 21,5 Tagen wo noch Zeit ist mehr als locker drinnen sein.  

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Verdammt... der Bayer liegt vorne :D 

 

Wenn ich mich nicht verrechnet habe sind es bei unserer Anlage 136,94 kWh pro kWp (also 1280,4 kWh ÷ 9,35 kWp)

Aber gut, 10 der 22 Panels haben auch "nur" Ost-Ausrichtung mit schlechterer Neigung. Aber dennoch ein erfreulicher Wert, so meine ich :cool:

Edited by Zimbo
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Alex-Z1000

Soll doch kein Wettbewerb sein und dient nur als Vergleich ;)

 

Auf jeden Fall auch ein erfreulicher Wert bei dir 👍

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Dr Stalone

Juli 2024, 145,09 kwh / kwp. 

Edited by Dr Stalone
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Weiß ich doch ;)

 

@Alex-Z1000 du als Bescheidwisser, mal ne Frage zu kWp. In der Anlage selbst steht irgendwas von PV-Installationsleistung 8 kWp aber es sind doch 22 Module á 425W sprich 9,35 kWp. Was stimmt nun. Oder sind die 8kW die Nettoleitung, weil so steht's auch im MaStR :verwirrt:

 

Screenshot_20240802_153322_Xodo.jpg.e079792533c6205a6508ad7063646d4a.jpg

 

Edited by Zimbo
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Dr Stalone

Was steht auf dem Wechselrichter? 

Das ist wie bei den Balkonkraftwerken, 850 / 800. 850 Watt können die Module bringen, der Wechselrichter ist auf 800 Watt ausgelegt. Vermutlich ist davon ausgegangen geworden, dass 2 Dachflächen ihre Leistung nacheinander bringen, deshalb wurde der Wechselrichter kleiner gewählt als die Leistung der Module gesamt.

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