hoschi Posted October 11 Share Posted October 11 ...von heute früh bis jetzt...der altweibersommer scheint anzukommen... 2 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Zimbo Posted October 11 Share Posted October 11 Mal ne Frage an andere LeutZ mit PV-Anlage. Hatte wer an seiner Anlage auch schon mal kurzzeitig eine Erdungsfehler Warnung? War bei uns die Tage so, hat sich aber selbst rückgestellt. Installation-Firma meint beobachten, aber vorbei kommen und ggf nochmal alles messen Nö Link to comment Share on other sites More sharing options...
Knut Posted October 11 Share Posted October 11 genau den hatte ich bei unserem Sungrow auch schon, hat sich aber nicht zurückgesetzt. Neustart hat es dann behoben... 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
cdfcool Posted October 12 Share Posted October 12 Ich hab letzte Woche meiner Solarfirma die Freundschaft gekündigt. Juni 2023 abgeschlossen, dann im November die Modula aufs Dach gekriegt, seither keine weiteren Aktionen ausser Vertröstungen usw. Im August hab ich die in Verzug gesetzt und eine Deadline Ende 09/2024 gesetzt. Auch das lief bis auf eine Bedauernsbekundung per mail ohne weitere Aktionen durch, jetzt habe ich denen meinen Rücktritt erklärt, aber nun seit einer Woche nichts mehr gehört. Vermutlich wird das was für einen Anwalt, der sich jetzt kümmern darf, wenn ich bis ende nächster Woche nichts gehört habe. So sollte ich mal meine kunden behandeln..... 2 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Zimbo Posted October 12 Share Posted October 12 Das es immer noch solche Firmen gibt, die nichts, aber auch rein gar nichts auf die Kette bekommen. Ich hoffe für dich/ euch @cdfcool das Du/ Ihr gut aus der Sache raus kommt oder vielleicht nur die installierte PV Module auf dem Dach bezahlt (wenn diese Okay sind) und alles andere eine vernünftige Firma machen lasst. Ohne das noch X Jahre ins Land gehen. Aber von den meisten Solarfirmen wird man eh nur verarscht, besonders was Preise* angeht. Ist das gleiche wie bei Wärmepumpen und E-Autos. Nur weil's Neu und Grün ist, schlägt man gleich mal richtig zu. *Wenn man weiß was die Hardware (im WWW) eigentlich Nur kostet und dann für doppelte/ dreifache Preise pauschal angeboten wird Wir haben auch für die "gratis" Wallbox statt den angepriesenen 1€ schlussendlich über 900€ gezahlt. Weil man für "Gold-Platin-Kabel" in der minimalsten Querschnitt Auslegung fast 70€ je zusätzlichem Meter berechnet. Und das trotz kompletter Vorleistung durch mich (Durchbrüche, Leerrohre im Hof etc.) Alles nur Verbrecher 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Kurvenkratzer Posted October 12 Share Posted October 12 vor 8 Minuten schrieb Zimbo: *Wenn man weiß was die Hardware (im WWW) eigentlich Nur kostet und dann für doppelte/ dreifache Preise pauschal angeboten wird War diese Woche bei Plusminus Thema! Link to comment Share on other sites More sharing options...
Alex-Z1000 Posted October 13 Author Share Posted October 13 Da haben wir in unserer Gegend lieber mehr bezahlt beim ansässigen Solarteur der seit Jahrzehnten hier seine Firma hat und sein Name für Service und blitzsaubere Arbeit steht. Hat er zu 100% perfekt erfüllt. Zu den Preisen ist es wie überall im Leben, als Firmeninhaber und Kaufmann passe ich mich dem aktuellen Markt und der Kaufkraft meiner Region an. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Zimbo Posted October 13 Share Posted October 13 @Alex-Z1000 wir wollten auch nicht den Billigsten nehmen. Wo dann Osteuropäische Monteure mit Leiter eine Zirkusnummer beim Anbringen der PV-Module hinlegen. Und lagen beim Angebot im guten Oberen Mittel des regionalen Preisfensters (welche dennoch übertrieben sind) Denn noch fühlt man sich verarscht und hat im Nachgang ein schlechtes Gefühl (ob man die richtige Firma gewählt hat), wenn versucht wird die Minderung von 1 Modul mittels Goldaufschlag bei der 1€ Wallbox zu kompensieren. Und wenn einem was vom Pferd erzählt wird, dass so ein Modul schließlich auch 550 € kostet. Ich habe die Reaktion des Verkäufers gesehen, als ich ihm an den Kopf geklatscht habe, dass so ein Modul im Einkauf zwischen 50-100€ kostet (je nachdem wie clever man ist) Da hat er nichts gesagt. Und gleiches gilt für die restliche Hardware. Ich finde ein guter Handwerker soll auch gut was verdienen, aber bitte die Kirche im Dorf lassen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
cdfcool Posted October 13 Share Posted October 13 Ich hätte es eigentlich auch bei einem ortsansässigen Betrieb machen lassen, aber letztes Jahr war es so, dass zuerst nur irgendwelche Leute kamen, die nur auf den schnellen Profit aus sind, das hat sich dann nach ein paar Wochen gebessert und es kamen tatsächlich regionale Firmen her. Hier hat sich aber auch gezeigt, dass viele davon unflexibel sind, meine Wünsche wurden teilweise ignoriert. Zuletzt waren noch 2 Anbieter im Rennen, wobei einer mir eine Stromcloud angeboten hat, der andere war nicht mal im Ansatz bereit, darüber zu reden, wobei ich ja jetzt weiß, dass eine Stromcloud ohne entsprechendes Equipment nutzlos ist Naja, ich gehe mal davon aus,d ass die sich nicht melden werden und das Ganze dann eben zu einem Anwalt geht, der die Sache dann zu einem (hoffentlich akzeptablen) Ende führen wird. Ich habe normal Geduld und Verständnis, aber wenn man sieht, wie oft aus solchen Dingen dann Insolvenzverfahren werden, wo dann das Geld weg ist, ist es besser, früh genug sein Geld zurückzuholen, solange noch was da ist. Bei den Preisen war mir auch klar, dass das sicher billiger geht, aber es war eben der Hype, und der kostet immer Geld. Ich habe die Summe in einer Amortisationsrechnung betrachtet, die dann irgendwann einen Nulldurchgang aufwies, zwar vielleicht nicht mehr in meinem Leben aber dann immerhin für die Erben Und da das Geld ja von mir aufgebracht wurde, können die Erben die Rentabilität ja auch anders betrachten. 2 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Knut Posted October 24 Share Posted October 24 Am 11.10.2024 um 12:00 schrieb Zimbo: Mal ne Frage an andere LeutZ mit PV-Anlage. Hatte wer an seiner Anlage auch schon mal kurzzeitig eine Erdungsfehler Warnung? War bei uns die Tage so, hat sich aber selbst rückgestellt. Installation-Firma meint beobachten, aber vorbei kommen und ggf nochmal alles messen Nö Ich hatte jetzt 2x bei dem Sungrow Wechselrichter den Fehler 10 (Netzunterbrechung). In den Livedaten fehlte die Phase 2, die aber zumindest hinter dem Sicherungsautomaten im Sicherungskasten noch da war. Am WR kann man ja nicht wirklich messen. Kennst du den Fehler auch? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Zimbo Posted October 24 Share Posted October 24 @Knut zum Glück nicht. Bisher war es auch nur einmalig dieser Erdungsfehler Und ich klopfe auf Holz das dem auch so bleibt und auch das bei dir nichts weiteres ist. Hast du mit deinem Installateur Kontakt? Weil 2x ist ja schon sehr merkwürdig, vorallem wenn dein Hausanschluss normal funktioniert hatte. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Knut Posted October 25 Share Posted October 25 Installateur ist Pleite, daher auch bestimmt Probleme, den Garantieanspruch durchzusetzen... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Zimbo Posted October 25 Share Posted October 25 vor 2 Stunden schrieb Knut: Garantieanspruch durchzusetzen Also unsere bescheidene Installation-Firma hat uns ja freundlich geschrieben (bei Anfrage wegen dem Erdungsfehler), dass Defekte an der Hardware sie eh nichts angingen und direkt mit dem Hersteller, also SUNGROW, abzuwickeln wären. Service Wüste Deutschland sage ich da nur Link to comment Share on other sites More sharing options...
blademage Posted October 28 Share Posted October 28 Wir haben 2019 unsere 20kWp am Dach realisiert. Damals war die Idee dahinter: Unser Haus verbrät "im Leerlauf" 2kW+ (Luftreiniger (Asthmatiker mit Katzen), Lüftungen, Poolpumpe, Kühlschränke, Haus- und Sicherheitstechnik, IT,...), wir haben genug Platz am Dach (S/O + S + S/W -Ausrichtung) um mit damals "billigen" Panelen (74 Stk. 275W mit brauchbarem Ertrag auch bei bedecktem Himmel dank "Optimierern") eine Solar-Edge Komplettlösung mit 10kWh Speicher zu realisieren. Kostenpunkt war damals, da war der Strom noch billig und die Amortisation auf 12 Jahre angesetzt, bei € 25.000,-, wovon 11.000,- über Förderungen finanziert wurden, also 14.000,- für uns blieben. Die ersten 3 Jahre hatten wir einen "gestützten/geförderten" Einspeisetarif, der monatlich etwa € 15,- abwarf. Wir speisen etwa 40% des erzeugten Stroms ein, 60% verbrauchen wir selber (Ich habe mein Büro zu Hause und kann tagsüber Wäsche und Geschirr machen^^). Diese 60% decken wiederum etwa 60% unseres Stromverbrauchs, was nun nach 5 Jahren bei 35MWh p.a. und steigenden Preisen die Amortisation gebracht hat. Inzwischen haben wir einen Differenztarif, ähnlich einer Energiegemeinschaft. Die eingespeiste Menge wird, mit Korrekturfaktor 0,865 vom Verbrauch abgezogen. Das ist äusserst fair und mehr wert als der geförderte Einspeisetarif. Was leider "nicht klappt" ist das mit dem Auto. Wir haben einen GLE Dieselhybrid, der meist erst abends seine 15-20kWh nachfüllt, wenn gekocht wird und keine Sonne mehr scheint. Der realistische Peak-Output der Anlage liegt durch die verteilung über drei Seiten bei realistischen 15kW, bei verhangenem Wetter sind 2-5kW realistisch. Leider ist der LG RESU 10H Akku mit der bestehenden Hardware nicht "erweiterbar", ein Austausch des Batteriewechselrichters lohnt derzeit nicht. Eines der Probleme mit dem Speicher ist auch die Lade-/Entladeleistungsbegrenzung von 7,4kW. Küche und Auto ziehen schon mal 16kW. Eine Aufteilung auf mehrere Batterien wäre sinnvoll. Die Anlage ist weder Not- noch Ersatzstromfähig. Daher werden kommendes Jahr, wenn die 30m² Gartenhütte neu gemacht wird, dort "steckerfertige" Balkonkraftwerke mit Speichern montiert, ohne Förderung, ohne weitere Anträge, da die Ausgangsleistung klar unter 5kW bleiben wird (ich habe an 6x800Wp - je 2 Kraftwerke pro Phase, gedacht. Das ginge sich platzmäßig schön aus und wird ~4kW bei Sonne bringen, die modernen Panele, ohne Optimierer, liefern ja leider bei Schlechtwetter fast nix mehr). Da komm ich dann auch bei Schönwetter nicht über die gemeldeten 20kW, zumal ja primär 2 Akkus je Phase geladen werden. Ziel der Aktion ist es, am Abend noch Strom in Akkus zu haben fürs Auto und die Küche. Die Preise der Balkonkraftwerke sind ja inzwischen deutlich gefallen, auch die LiFePO Akkus tun nicht mehr wirklich weh. Sobald die ersten Panele am Dach nachlassen, also in ca. 10-12 Jahren, werden die dann umgedreht, woduch dann eine weitere Reihe Hochleistungspanele dazu montiert werden kann. Dann wohl offiziell als Erweiterung mit neuer WR Hardware und vielleicht schon moderneren, größeren, schneller (ent-)ladenden Akkus. Ich rechne hier mit einer Amortisation innerhalb von 24-36 Monaten je nach Wetter. Also ja, ich mag PV, für mich war der Schritt auch bereits sehr rentabel. Bisher hat die Anlage 143MWh produziert. Bisherige Probleme: 1) (Zer)störung Batterieelektronik. Bei einem Gewitter wurde das Umspannwerk beschädigt, was sich über den Batteriewechselrichter bis in die Batterie ausgewirkt hat. 6 Wochen nach dem Gewitter, das von mehreren Stomausfällen begleitet war, gab die Batterie den Geist auf und begann sich aufzublähen. Innerhalb von weiteren 9 Wochen war Ersatz (mit neuer 5 Jahres Vollgarantie) da und installiert. Auch das Interface zwischen Batteriewechselrichter und Batterie, sowie der Batteriewechselrichter selbst wurden ersetzt. 2) Ausfall eines Optimierers nach Kabelbiss Ein Marder, der es aufs Dach geschafft hat, hat einen Optimierer angebissen. Das Panel wurde aus dem Strang geschaltet. Ich hatte nix bemerkt, bis mich eines Montagmorgens um 6 Uhr die Firma, die die Anlage installiert hatte, anrief und mir vorschlug den Techniker zu schicken um den Ausfall zu beheben. 3) Wassereintritt Garage Durch einen Sturm wurde ein aussenliegender Kabelschacht aufgerissen und es kam zu Wassereintritt in der Garage entlang der vom Dach herunterkommenden PV-Leitungen. Wurde binnen 3 Tagen durch die Installationsfirma fachmännisch behoben (neuer besserer Kabelkanal mit separatem Wasserablauf, neue Dachdurchführung). 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
marenz3518 Posted October 29 Share Posted October 29 Warum nicht die Ladeleistung am Auto begrenzen ? vor 22 Stunden schrieb blademage: Eines der Probleme mit dem Speicher ist auch die Lade-/Entladeleistungsbegrenzung von 7,4kW. Küche und Auto ziehen schon mal 16kW. Eine Aufteilung auf mehrere Batterien wäre sinnvoll. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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