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Hallo Leute, da unsere Helme schon etliche Jahre in Diensten sind wird es langsam Zeit nach Neuen zu gucken. Mit diesem Thema möchte ich euch von unserem ersten Eindruck einzelner Modelle berichten und gerne eure Erfahrungen damit hören. Bislang hatten wir von Nolan den N100 und zuletzt N103. Nach kurzer Recherche ergaben sich die aktuell am Markt befindlichen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Nolan N90-3 & N100-5. Schubert C3 und C5. HJC i90 und i100. Da es heute fast ununterbrochen geregnet hat haben wir die freie Zeit für einen spontanen Besuch in der Louis-Filiale in Ffm genutzt um dort einen ersten Überblick und Eindruck von dem Angebot zu gewinnen. Erste Erkenntnis: es gibt bestimmt 15-20 Modelle der verschiedenen Hersteller zu Preisen zwischen 150€ und 600€. Dabei ist uns beim Ausprobieren der verschiedenen Modelle sofort ein deutlicher subjektiver Unterschied zwischen den „kleinen“ und „großen“ Modellen aufgefallen. So waren die Belüftungen, Visier- sowie Kinnteil-Mechaniken in der Bedienung & Haptik bei den jeweils günstigeren Modellen eines Herstellers im direkten Vergleich einfacher ausgeführt. Daher wurden diese nicht weiter betrachtet. Durch die Online-Suche war ich sehr gespannt auf den i100 von HJC, der ein kpl. nach hinten klappbares Kinnteil besitzt. Dazu auf die Evolution(en) von Nolan am N100-5, welche Verbesserungen dieser gegenüber unseren N103 wohl hat? Beim Ansehen der Modelle hat uns ein sehr kompetenter Mitarbeiter (Danke David!) beraten und den Shark Evo-ES als Alternative dazu gegeben. Im Tragekomfort ist der i100 sehr gut, alle Bedienelemente (Luftklappen, Entriegelungen, etc.) fassen sich sehr wertig an. Das Kinnteil arretiert in der hinteren Stellung - lässt sich aber mühelos und schnell vorklappen. Der Tragekomfort des N100-5 war ebenfalls gut, vergleichbar mit dem HJC. Praktisch ist die Rückstellung der Sonnenblende durch einfachen Knopfdruck ausgefallen. Evo-ES, N100-5 und i100 wurden dann im Louis-Wind“kanal“ miteinander verglichen. Am EvoES waren da auffällige Windgeräusche aus dem Bereich der Klappmechanismen zu hören, die sonstigen Windgeräusche waren dagegen auf angenehm niedrigen Niveau. Die beide anderen hatten keine störenden Windgeräusche, blieben im allgemeinen Geräuschniveau ebenfalls angenehm leise. Dabei blieb der i100 subjektiv sogar noch etwas unter dem Niveau des N100-5. Positiv am N100-5 ist die verstärkte Rastung der Visiermechanik, die das Visier in mehreren Zwischenpositionen bei jedem Tempo sicher fest halten dürfte. Obwohl uns das weiter zurück klappende Kinnteil des i100 und seine anderen Eigenschaften sehr gut gefielen, ein Detail ist dabei zu einem Ausschlusskriterium geworden: Das Visier hat nur in den Endstellungen eine Fixierung. Es dürfte damit unmöglich sein dieses während der Fahrt einen Spalt offen zu lassen. Sehr schade. Nach dieser Erkenntnis gab uns David, der zu wirklich jeder Frage eine Antwort und stets eine Option (da kennt einer sein Sortiment sehr gut!) in petto hatte, dann noch die Schubert Modelle C3 und C5 zum probieren. An diesen waren die Innenpolster erstmal ungewohnt. Die Polster lagen nicht flächig am Kopf (vor allem im Wangenbereich) an, sondern es fühlte sich eher wie ein Waffelmuster (wie die viereckigen, die es zu kaufen gibt) an. Das war für uns im ersten Eindruck nicht so dolle - aber daran kann man sich vielleicht gewöhnen. Dazu hatten wir noch 2-3 andere Modelle zum probieren bekommen, die aber aus unterschiedlichen Gründen (Passform, Bedienung, Tragekomfort) nicht infrage kamen. Nach diesen Erfahrungen kamen wir zum Thema „Kommunikation“. Aber nur kurz - denn das ist natürlich davon abhängig welcher Helm es letztendlich werden wird. Welche Erfahrungen habt ihr mit eurem Klapphelm (mit/ohne Kommunikation?) gemacht? Warum habt ihr euch gerade für diesen entschieden?
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