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  1. bis
    +++Achtung Fremdmarke+++ Wer sich mal wieder ganz jung fühlen will und Lust hat ne Runde mitn Dreirad zu drehen hat dieses Wochenende (Samstag 10:00-19:00 Uhr und Sonntag 10:00-16:00 Uhr) die Möglichkeit dazu. Yamaha ist mit der/die/das (?) Niken zu Gast bei der Kathi in Heckenhof. Niken Demo Tour Übersicht Termine P.S. Schutzkleidung ist Pflicht
  2. bis
    Am Wochenende 26./27.Mai ist das Kawsaki Team Green + Motopark Schrembs aus Bayreuth zu Gast bei Kathi Bräu in Heckenhof. TGL-Testride-Aktion in Aufseß beim beliebten Motorrad-Treff Kathi Bräu. Mit dabei: Händler Motopark Schrembs aus Bayreuth. Das Team Green Live ist zwei Tage lang mit den neusten Kawasaki-Modellen vor Ort! An beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr. P.S. Ducati ist auch vor Ort.
  3. bis
    Am 21./22.4 findet wieder die alljährliche Sternfahrt nach Kulmbach statt. Kawasaki Team Green wird auch wieder vor Ort sein. Auf dem Gelände der Kulmbacher Brauerei ist noch mehr geboten... Motorrad-Austeller-Messe große Sicherheitsmesse Foodtruck-Court Live-Musik Viel Spaß
  4. Ich mache hier mal einen neuen Thread auf, wo die User, welche die neue Z schon gefahren sind, mal ihre Eindrücke schildern können. Der allgemeine Z1000 '14 Thread ist ja schon recht unübersichtlich geworden. Also - haut in die Tasten. Und da fange ich gleich mal an, denn ich bin die neue Z1000 heute knappe 100km Probe gefahren. Als Vergleich ziehe ich immer meine Z1000 2010 ran. Heute um 12 Uhr bekam ich die Info, dass die neue Z als Vorführer bereitsteht. Glücklicherweise war es heute knapp 10°C warm und sonnig, ungewöhnlich für Anfang Februar. Ab morgen ist Regen angesagt, also nicht lange fackeln. Und um 14 Uhr war ich in Strausberg draußen - in kompletter Motorrad-Wintermontur. Die Z hatte 1km auf dem Tacho - also habe ich die Ehre gehabt mit meinem fetten Hintern die Z einzureiten. Größenvergleich wegen fettem Hintern und so (1,84m und 105kg fahrfertig) Die Straßenverhältnisse waren leider noch bescheiden, im Wald feucht und auf freiem Feld schon trocken, aber alles leicht grau vom Salz, welches die letzten Wochen bei Dauerfrost und Schnee verteilt wurde. Reifen neu und glatt - also schön vorsichtig angehen lassen die Sache (hat ja keine Traktionkontrolle ). Die Z springt sofort an und man muss nicht mehr die Gedenksekunde länger den Anlassknopf drücken. Das 2. was sofort auffällt: Neutral lässt sich auch bei kaltem Motor finden. Bei meiner Z war und ist es schwierig bis unmöglich, die Neutralstellung im kalten Zustand im Getriebe zu finden. In der Stadt bin ich ein paar Meter bis zur Ampel gerollt und habe mir dann einen abgebrochen um den Gang rauszukriegen um die Kupplung loslassen zu können. Ein paar Minuten gefahren und es funktioniert dann wunderbar. Ist also aus dem Mängelheft beseitigt worden - Plus-Punkt für Kawa. Die Sitzposition hat sich nicht großartig geändert zur "alten" Z. Ich würde behaupten für meine Statur gibt es da keinen Unterschied. Passt also wie angegossen, man fühlt sich sofort wohl drauf. Da, wie oben erwähnt, erst 1km auf dem Tacho stand, waren die Bremsen zu Anfang noch lasch und nicht vertrauenswürdig. Nach den ersten stärkeren Bremsungen um das ABS zu testen änderte sich das schlagartig. Ich muss sagen, da hat Kawa sich der Kritik am Vorgänger angenommen. Die Bremse packt beherzt zu und ist dabei gut zu dosieren. Meine Z bremst erst so seitdem ich Stahlflex und Brembo-Beläge drauf habe. Der nächste Mangel an der alten Z: Das ABS. Wenn es regelt hat man das Gefühl, der Bremshebel fällt durch und man hat keine Bremsleistung mehr. Das ist mit dem neuen ABS auf jeden Fall besser geworden. Man merkt die Auslösung, aber der Hebel gibt nicht mehr so weit nach. Eine richtige Vollbremsung aus 100km/h mit dauerhaft regelndem ABS habe ich mir nicht zugetraut bei der Witterung. Die hintere Bremse ist nicht wirklich bissiger geworden. Man hat das bekannte lasche Gefühl beim Bremsen bis dann das Hinterrad irgendwann blockiert und das ABS regelt. Über den Motor braucht man nicht viele Worte verlieren. Hängt gierig am Gas und kleinste Drehbewegungen werden in Vortrieb umgewandelt - egal in welchem Gang. Das Getriebe ist kurz übersetzt - gerade deshalb wäre eine Ganganzeige schön gewesen. Bleibt also alles beim alten. Man kann mit 40km/h im 6. Gang aus dem Ort rollern und den Hahn aufmachen. Die Z marschiert ohne zu zucken los. Sobald die Drehzahl dann den unteren (bis 3000/min) Bereich der Tacho-Anzeige (Drehzahl ist ja zweigeteilt) verlässt wirds gewaltig. Ab 4000/min gibt es immer gut Vortrieb. Vibrationen sind nicht unterschiedlich im Vergleich zur 2010er. Nervöses Gas kann man es nicht sagen. Wir reden hier immer noch über einen kultivierten Vierzylinder, der herrlich gleichmäßig seine Power rauslässt. Die Gasannahme ist sehr spritzig, es gibt keine merkliche Verzögerung zwischen dem ersten Widerstand am Gasgriff und einsetzendem Vortrieb. Aber alles sehr gut dosierbar egal in welcher Drehzahl. Natürlich sind die Lastwechselreaktion in höheren Drehzahlen auch stärker - aber nichts was ich als unfahrbar oder gefährlich bezeichnen würde. Ich fahre meine 2010er mit Akra komplett, PC V und K&N Filter. Ich merke da keinen Unterschied zur 2014er. Die Federung konnte ich zwar nur antesten aber ich muss gestehen mit meinen guten 100kg fahrfertig fühlte sich das Fahrwerk gut an. Sicher ist es auf Kopfsteinpflaster holperig, aber wir haben hier ja auch ein sportliches Motorrad. Auf den paar Kilometern bei der Witterung konnte ich keine Schwäche ausmachen. Was aber aufgefallen ist, dass das Vorderrad bei höheren Geschwindigkeiten sehr leichtgängig ist, man könnte jetzt abwertend kippelig sagen. Ob das jetzt am Reifen liegt, über den ich kein schlechtes Wort verlieren kann oder ob das generell an der Fahrwerksgeometrie liegt konnte ich nicht erfahren. In einigen Tests wurde vorgeschlagen, wenn man immer hart am Gas ist einen Lenkungsdämpfer zu verbauen. Das kann ich so bestätigen und ich war wirklich vorsichtig unterwegs. Die 3000€ SB halten dann doch etwas zurück. Zum Reifen: Der Dunlop D214, der verbaut ist macht eine gute Figur. Bei meinen Bremstests war ich überrascht wie dieser nagelneue Reifen bei unter 10°C doch ordentlich Grip nach nur 5km Einfahrphase erreichte. Natürlich hab ich mehr oder weniger nur die Mitte des Reifens benutzt. Über Grip in Kurven kann ich nichts sagen - Schräglage habe ich heute vermieden. Die Tankanzeige im Tacho ist wie bei allen anderen Zetts, die ersten 100km passierte auch hier nichts. Die restlichen 5 Teile müssen demnach später schneller runterzählen. Konnte ich nicht testen. Der Tacho hat eine durchschaltbare Anzeige für ODO, Trip A, Trip B, Verbrauch in km/l, Range (Restreichweite) und AV (Durchschnittsverbrauch). Zwischen diesen Werten schaltet man mit dem oberen von den beiden Tastern links durch. Die Position des Tachos ist für mich aber zu weit unten, so dass ich zum Ablesen immer den Kopf etwas senken musste. Das nerfte etwas. Das Ansauggeräusch ist sehr präsent, obs jetzt lauter ist als bei meiner Z mit dem K&N Filter kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall klingt es gut. Den Auspuffsound konnte ich schlecht vergleichen, denn es ist ein Hurric ESD verbaut worden (siehe Bild oben). Aber vom Probehören früher im Jahr bilde ich mir ein, dass der Originalauspuff schon bassiger war. Der Windschutz ist prinzipiell wenig bis gar nicht vorhanden. Aber 120km/h wurde es merklich stärker, bis 120km/h wars recht angenehm für meine Körpergröße. Mein Fazit: Die Z fühlt sich im großen und ganzen an wie das Modell 2010-2013. Allerdings hat Kawasaki an allen Enden und Ecken etwas Feinschliff betrieben. Für Fahrer des Vorgängermodells lohnt sich der Umstieg mMn nicht, es sei denn man hat sich in die kompromisslosere Optik verliebt. Rein technisch gibt es nur wenige Punkte die hervorstechen. Man merkt es war Evulotion und nicht Revulotion. Kurz um, die neue Z ist genau so eine geile Kurvensau wie die Z davor. Vielen Dank noch mal an dieser Stelle an meinen Händler der das möglich gemacht hat: Kawasaki Rosenow in Strausberg. Danke Chris. Ein paar Sachen wurden an dieser Z schon geändert copyright von sparky0180 Hurric Pro 2 Black Edition copyright von sparky0180 Achso und weils so schön war, wurde die Z nach meiner sanften Einfahrttour (ich hab ehrlich nur mal kurz bei ODO 40km bis 9000/min gedreht ) gleich auf die Rolle geschickt - das man da nicht so zimperlich sein muss beweist das folgende Video: Ergebnis: 142,6PS P.S. Jetzt dürfen sie auch alle anderen Probe fahren
  5. Da ich mich kürzlich damit beschäftigt habe, was alles zu beachten ist, wenn man ein Motorrad (alternativ Auto) verkaufen will, kommt man auch zwangsläufig zu dem Thema "Probefahrt". Die Probefahrt ist bei den meisten Leuten der ausschlagebende Indikator "Kauf ich" oder "Kauf ich nicht". Daher ist man als Privtaverkäufer auch gut beraten eine Probefahrt anzubieten. Nur wie sichert man sich als Privatperson gegen Schäden oder sogar Diebstahl auf einer Probefahrt ab. Da gibt es ja die wildesten Geschichten... Daher hab ich mal im Netz nach einer Probefahrtvereinbarung/-vertrag gesucht und bin auch fündig geworden. Jedoch entsprachen die dort getroffenen Vereinbarungen nicht so ganz meinen Vorstellungen oder die Vereinbarungen waren nur für Händler gedacht. Schlussendlich habe ich mir selber eine Proebfahrtvereinbarung zusammengebaut, die meinen Wünschen entsprach. Diese Vereinbarung möchte ich euch deshalb nicht vorenthalten. Vielleicht kann die ja der ein oder andere für sich nutzen. Des Weiteren bin ich auch gerne für Verbesserungsvorschläge offen und würde die in die Vereinbarung einarbeiten und immer aktuell als Download zur Verfügung stellen. http://www.z1000-forum.de/files/file/177-probefahrtvereinbarung/ @Mods/Admins Bitte die Datei in den Downloads freischalten. Und bei falscher Zuordnung bitte in die richtige Kategorie verschieben. Bitte Thema als "sticky" markieren, damit es nicht gelöscht wird.
  6. Wie auch schon bei den anderen Modelle möchte ich die Eindrücke von Probefahrten der User hier sammeln. Ich habe gleich mal den Anfang gemacht. ------------------------------ Nachdem ich vorgestern von meinem Kawasaki-Händler (Chris von Bikerworld Rosenow) angeschrieben wurde, dass die neue Z300 als Vorführer bereit steht geritten zu werden, habe ich mich am nächsten Tag gleich zu einer Probefahrt hinreißen lassen. Wenn es im März so sonnig ist, dann muss man das ausnutzen. Der Tacho zeigte 1 km, ich war also wie schon bei der Z1000 2014 der erste Reiter. Also Motorradklamotten angepellt und ab dafür. Die Z300 sieht der Z800 schon recht ähnlich, obwohl der Kenner beim genauen Begutachten viele Unterschiede erkennt. Aber egal, erst mal fahren. Angelassen erinnert der Reihen-2-Zylinder an die ER-6n, nur der Serien-Endtopf lässt kaum ein ordentliches Geräusch raus. Es hatte 12°C draußen also bin ich die ersten Meter sinnig gefahren. Die Maske ist nah an der Z800 Motor / Leistung: Die Leistung auf dem Datenblatt, 39PS und 21Nm sind auch in der Praxis, wenn man Bikes mit gut 100 PS mehr gewöhnt ist, recht unaufgeregt. Man muss den Motor schon ordentlich ausquetschen um etwas Dynamik zu erahnen. Aber die Z300 soll ja auch kein Power-Naked sein. Wie bei diversen anderen Motorrad-Portalen habe ich mal versucht die Fahrleistungen auf Video aufzuzeichnen. Das macht sich hinterher besser, die Zeiten zu nehmen. Unter 3000 Touren mag er nicht so gerne. Danach dreht er ohne positive wie negative Auffälligkeiten bis 13.000/min hoch. Der rote Bereich geht von 13.000 bis 15.000. Der Begrenzer war bei 14.000 eingestellt, das hat aber Chris auf der Rolle ausprobiert. Aber ganz oben geht dem Motor eh die Puste aus. Schalten sollte man spätestens bei 11.000 /min. Meine selbst ermittelten Werte liegen bei der Beschleunigung 0-100 km/h bei 8,4 s, der Durchzug im 6. Gang ist 50-100 km/h 11,7 s und bei 50-140 km/h bei 35,0 s. Die Videos dazu sind unten zu sehen. So verhielt es sich auch mit der Höchstgeschwindigkeit. Aufrecht sitzend ging es bis 130km/h recht zügig, danach auf 145km/h quälend langsam. Und viel mehr war auch nicht drin. Der 6. Gang ist lang übersetzt, so dass die Z300, mit mir drauf, noch ein ganzes Stück vor dem roten Bereich meinte, jetzt sind wir schnell genug - muss reichen für dich. Fahrwerk: Bei kostengünstigen Motorrädern ist man ja durchweg zu weiche oder schwammige Fahrwerke gewöhnt. Zumindest kommt es mir, mit 100kg Lebendgewicht so vor. Kawasaki geht bei seinen Fahrwerksgrundeinstellungen ja immer von 68kg Fahrern aus. Einstellmöglichkeiten gibt es, bis auf die Vorspannung hinten eh keine, also muss man nehmen was Kawa einem da serviert. Umso überraschter war ich von der angenehmen Souveränität des Fahrwerks. Es ist recht straff, beinahe sportlich ausgelegt. Kein Durchwippen über Bodenwellen und auch Schläge werden gedämpft aber deutlich spürbar an den Fahrer weitergegeben. Das gibt gutes Feedback über die Bodenbeschaffenheit. Vom schwammigen Wabbeln und Eiern keine Spur. Das gefällt mir. Ergonomie: Die Sitzposition passte mir. Der Kniewinkel war etwas zu spitz für meine 1,84m, aber ich bin sicher nicht die vorrangige Zielgruppe der Z300. Kurz gesagt, es gab kaum Unterschiede zur Z800, außer dass die Z300 wesentlich schmaler unterm Hintern ist. Der zentrale, analoge Drehzahlmesser des Tachos ist gut abzulesen, wie auch das LCD mit der Geschwindigkeitsanzeige. Als Funktionen gibt es wahlweise 2 Tageskilometerzähler (Trip1 & 2) oder die Gesamtkilometeranzeige (ODO). Die Uhr ist rechts oben immer zu sehen, genauso wie eine Tankanzeige mit 6 Segmenten. Nach 133km waren 2 Segmente erloschen und 6l raus. Bei der recht tief stehenden Sonne im März hatte ich Probleme alle Infoleuchten zu erkennen. Gerade meine hellgraue Textilkombi spiegelte sich im glatten Glas des Tachos und machte die in Vertiefungen liegenden Lichter, links und rechts vom Drehzahlmesser, schwer erkennbar. An den nicht einstellbaren Hebeln erkennt man gut, das Kawasaki hier auf die Kostenbremse gedrückt hat. Sie funktionierten für meine Hände aber erstaunlich gut. Griffe und Schalterarmaturen sind bekannte Kawa-Kost. Instrumenteneinheit: Das Cockpit ist puristisch und aufgeräumt Reifen: Bei den Reifen war ich skeptisch, bin es nach den 133 km Testfahrt immer noch. Mitte März traut man sich noch nicht alles auf der Landstraße. Zum einen ist die Temperatur gerade in schattigen Abschnitten einstellig, zum anderen ist sicher noch nicht der ganze Winterdreck von den Straßen gewaschen. Montiert ist werksseitig ein IRC „Roadwinner“ RX-01. Vorne in 110/70 17 M/C 54S und hinten 140/70 17 M/C 66S. Ich habe es bei guten 1cm Angststreifen hinten belassen. 2000€ SB sind mir einen Test bis an die Grenzen nicht wert. Positiv fiel mir die Stabilität bei moderater Schräglage auf. Einmal in Schräge behielt der Reifen diese sehr leicht bei. Er wollte sich nicht aufstellen oder noch weiter runter. Das ist mir das erste Mal bei einem Reifen aufgefallen. Bremsen: Die Bremse war beim ersten Ranrollern an eine Ampel echt schlecht. Kein Gefühl und so richtig zupacken war auch nicht. Aber, ich war ja der erste Fahrer, Scheibe und Beläge müssen sich noch einschleifen. Also habe ich ein paar Bremsübungen gemacht. Mehrfach von 100km/h in den Stillstand. Dabei habe ich gleich das ABS angetestet. Es regelt so wie bei meiner Z1000 (2010), also durchaus große Intervalle mit einem merklich Durchfallen des Bremshebels. Aber es funktionierte. Nachdem die Bremse so langsam eingebremst war, gefiel sie mir gut. Das Gefühl beim Bremsen war zwar immer noch nicht so präzise wie auf einem Supersportler, aber die eine 290mm Scheibe mit den 2 Bremskolben sorgt für ordentliche Verzögerung. Deutlich hörbar war das leichte Surren beim Bremsen. Das kannte ich von Original Kawasaki Belägen bisher nicht. Der Spritverbrauch war sehr moderat gewesen. Ich habe auf 133km 6l Super verbraucht. Macht 4,5l auf 100km. Und bei 17l Tankinhalt ist eine theoretische Reichweite von 375km drin. Fazit: Die Z300 hat mir Spaß gemacht. Sicherlich zieht sie mit ihren 39PS nicht die Wurst vom Teller, aber einmal in Schwung lässt sie sich gut durch die Kurven bewegen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Z300 gut für zierliche Frauen geeignet ist, denen die 231kg der Z800 einfach viel zu schwerfällig sind. Wenn es jetzt noch ein Drossel-Kit auf 11 kW geben würde, dann könnte man auch bei den 16-jährigen Punkten. Und optisch braucht man sich mit der Z300 nicht vor den Großen verstecken. Ich habe aber über eine Drossel noch nichts vernommen. Edit: Stimmt in D darf man mit 16 ja nur max. 125ccm fahren, tja, so wird das nichts mit dem Motorradnachwuchs. Nachdem ich 133km im Nordosten Brandenburgs abgespult hatte, ging es zurück nach Strausberg. Wie schon bei der Z1000 '14 war der Motor jetzt warm (und fast eingefahren ), also ab auf den Prüfstand. Schauen, ob Kawasaki bei der Leistungsangabe gelogen hat. Aber kein Grund zu meckern, die Z300 drückte 41,7 PS und 26Nm auf die Rolle. Beschleunigung: Durchzug: Und noch die Leistungsmessung auf der Rolle: Da mein Gopro-Akku leer war musste ich mit dem Handy noch filmen. Gopro: Handy:
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