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IGNORED

Motorradfahren aufgeben und verkaufen?


z750freak

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Hallo zusammen,

schon seit zwei Jahren bin ich am überlegen mit dem Motorradfahren aufzuhören und die Z zu verkaufen.

Habe die Lust am Fahren verloren. Fahre nur noch ca. 2-3x pro Jahr. Da macht es mir schon Spaß

Jedoch ist die Überlegung, ob man für die 2-3x überhaupt ein Motorrad benötigt.

Wart ihr auch schon mal in dieser Situation und wie habt ihr euch entschieden?

 

Was sollte ich bei einem Privatverkauf beachten?

Habe etwas Bedenken, dass bei einer Probefahrt etwas passieren könnte.

Findet ihr es realistisch für eine Z750 Baujahr 2010 mit 40.000km noch ca. 4.000€ zu bekommen?

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Das Ding frisst doch kein Brot, behalts lieber. Denn, wenn weg, dann weg und Du findest wahrscheinlich nichts vergleichbares zu einem entsprechenden Preis, falls ein Sinneswandel folgt. Außerdem sollte es doch ein Leichtes sein, im Frühjahr, Sommer und Herbst ein oder zweimal pro Monat das Mopped auszuführen. 
Ich drück Dir die Daumen, dass Du doch lieber weiter fährst.

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Schließe mich dem an.

Wenn du aufs Geld nicht angewiesen bist, lasse stehen.

Es gibt genug Leute die mal eine längere Zeit Pause gemacht und dann doch wieder die Leidenschaft entdeckt haben.

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Ich würde dir vom Verkauf auch abraten ! Ich spreche hier aus eigener Erfahrung. Ich habe den Fehler auch mal gemacht,bei mir kam leider noch ein Krankheitsgeschichte dazu ! Am Ende habe ich es bitter bereut denn wenn einmal das Moped weg ist weiß man wie sehr man es vermisst ! Auch wenn du im Moment nicht viel fährst, du kannst es aber wenn die Lust dann doch wieder da ist ! 

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  • schorsch änderte den Titel in Motorradfahren aufgeben und verkaufen?

Sehe ich auch so, wenn du nicht unbedingt in Geldnot bist und die 3000-4000€ (Verkaufserlös) benötigst und dir das bisschen Steuer und Haftpflicht nicht weh tut, solltest du warten.

 

Die Frage die ich mir stelle (ich weiß ja nicht in welchem Alter du bist) aber warum fährst du nur 2-3x im Jahr. Denn wenn du fährst macht es dir ja doch irgendwie Spaß. Warum dann die Lust verloren? Zuviel schlechte Erfahrungen mit Blech-Büchsen-Verkehrsteilnehmern? Langweile Landschaft ala Norddeutschland (wobei es auch hier schöne Ecken gibt).

Vielleicht hilft es dir die Lust wieder zu finden (da du ja Spaß auf Bock hast) wenn Leute hier aus Forum mal ab und zu mit dir zusammen fahren. Und sei es nur zum nächsten Bikertreff um lockere Benzingespräche zu führen.

 

Also nicht gleich aufgeben solange du noch Spaß beim Fahren hast.

 

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Hallmackenreuther

Ich denke, hier trifft mal wieder der Spruch "Haben ist besser als brauchen" zu.

Bin auch nicht der Kilometerfresser (vielleicht 500 - 1000  km im Jahr), fahre nie große Touren, nur bei idealem Wetter und nur, wenn ich gerade Bock habe. Also mehr, um einfach mal bei Bedarf die Seele baumeln zu lassen.

 

Wenn solche Kriterien bei Dir gar nicht erfüllt sind, dann weg damit, ansonsten die Option offen lassen.

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alles gesagt,

wenn du das geld nicht brauchst, stehen lassen und 1x o. 2x o. 5x im jahr sie seele auf 2 rädern baumeln lassen...

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Ich konnte zunächst aus gesundheitlichen Gründen zwei Jahre nicht fahren und dann war irgendwie die Leidenschaft weg. Ich habe mein Motorrad behalten aber wenn ich dann doch mal fahren wollte, musste immer erst etwas an der alten Dame geschraubt werden und es war nur noch nervig. Irgendwann wollte ich nicht nur für den TüV schrauben und habe mein Mopped verkauft und dann auch 5 Jahre nicht vermisst.

Durch einen Jobwechsel hatte ich dann auf einmal 3 Motorradfahrer im Team, die mit leuchtenden Augen von den letzten Touren erzählt haben und ich war angefixt.

 

-Vielleicht ist eine Pause gar nicht so schlecht

-Vielleicht magst Du einfach mal ein völlig anderes Bike ausprobieren

-Vielleicht musst Du einfach mal mit anderen Leuten andere Touren fahren

 

Wenn Du bei jedem Anblick Deiner Z  mit latent schlechtem Gewissen ("eigentlich müsste ich mal wieder fahren aber...") leichte Bauchschmerzen bekommst, ist es Zeit für eine Veränderung.

Wenn sich die Lage in ein paar Jahren ändern sollte, kannst Du Dich ja wieder auf die Suche nach einem Mopped machen, in der Zwischenzeit hast Du den Kopf frei, musst Dich nicht um TüV, Steuern & Versicherung kümmern und machst jemandem eine Freude, der mit Deiner Z schöne Fahrten machen kann.

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Ich habe es immer so gehalten, wenn ich keinen Bock mehr hatte, habe ich die Mühle verkauft. Wenn ich wieder Bock und dazu noch Geld hatte, habe ich mir wieder was zugelegt. Der Markt ist ja Gott sei Dank groß. Verkauf sie und wenn dir wieder nach fahren ist, kaufst du dir wieder was. Aber Du siehst es gibt wie immer, verschiedene Meinungen dazu. Aber das hier ist doch alleine Deine Entscheidung.

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Die Frage, ob ich mit dem Motorradfahren aufhören soll, habe ich mir konkret noch nie gestellt. Allerdings gab es Zeiten, da ging es mir ähnlich wie dir: die alte BMW stand in der Garage, mit Wartungsstau, nach 20 Jahren und 200000 gemeinsamen Kilometern. Auch ich war damals der Überzeugung, keine richtige Lust mehr auf Motorradfahren zu haben. 2009 stand dann eigentlich der Kauf eines neuen Autos an. Als ich beim Vertragshändler die Preise sah, kam ich zur Besinnung: n' Kleinwagen für 18000? Das bin nicht ich! Noch am selben Nachmittag fuhr ich drei Motorräder zur Probe. Wow, so ein flammneues Bike, ein echtes Erlebnis! Abends fing ich an zu träumen, eine erste schlaflose Nacht. Neue Horizonte. Und da war sie wieder, meine Motorradleidenschaft. Seit ich mir immer mal was Neues gönne, fahre ich nie weniger als 10000 km im Jahr. Die alte BMW ist geblieben. Habe sie von Grund auf restauriert und benutze sie, nicht sehr oft, aber immer noch gerne.

Bearbeitet von Uhu
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Die Frage, ob du verkaufen solltest, kann dir keiner beantworten.

Ein Motorrad, das nicht bzw. ganz selten gefahren wird, kostet trotzdem Geld: Steuer, Versicherung, Wartung. Es benötigt auch Platz in der Garage. Und vom Herumstehen wird es nicht besser. Aus rationalen Gründen sollte man daher verkaufen.

Für drei Fahrten im Jahr kannst du dir auch was mieten.

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Sehe ich auch so. Wenn man nicht mehr motiviert ist, Angst hat, der Körper nicht mehr mitmacht, usw.. am besten verkaufen. 
Wegen Geld - und Zeitmangel verkaufen ist eher ein fadenscheiniges Argument a la 
„Verkaufe meine geliebte Z aus Zeitmangel“  Wann man das Hobby und sein Gefährt wirklich liebt, findet man auch Zeit. Ansonsten wegen Geld, z.B. aufgrund Hausbau. Die 4000€ in dem Fall versanden in so einer Gesamtbelastung und man wird den Betrag im Falle eines Sinneswandels auch nicht mehr so leicht auf die Seite bringen. Wenn weg - dann weg. Hinterher rumjammern, weil das Motorrad verkauft ist, nützt nichts mehr. 
 

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Ich habe 2010 nach einem Unfall aufgehört aber die Street Triple immer behalten und bin nur alle 2 Jahre zum TÜV. Dann doch 2018 wieder zum Fahren gekommen, weil meine Töchter alt genug waren um mit auf Tour zu gehen.  Wenn ich dann vorher verkauft hätte wäre es wohl nichts mehr geworden. Dann wurde die Streety gegen eine Z900RS getauscht und heute bin ich wieder voll dabei mit 2 Motorrädern und 15-20000 km pro Jahr. Deshalb bin ich rückblickend froh nicht verkauft zu haben.

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Ich schiebe diese Entscheidung auch schon über 2 Jahre vor mich her. Eigentlich geht es mit meinem Rücken nicht mehr. Aber wie hier schon erwähnt wurde, frisst das Moped fast kein Brot in der Garage.

Ich komme auch wenn überhaupt noch auf ca 1000km im Jahr. Denn jede Ausfahrt über eine Stunde bedeutet 3-5Tage Rückenschmerzen.

Mein Notnagel wäre evtl noch auf sowas wie ne Vulcan umzusteigen. Aber da bin fast schon eher auf der Seite: "Dann lieber gar kein Moped als ein Chopper"

Zumal es ja nicht mal sicher ist, ob ich nicht die gleichen Probleme mit dem Rücken auf so einer Affenschaukel bekomme. Denn eigentlich ist so eine Zett ja kein Moped welches unbequem oder schlecht für den Rücken ist.

 

@z750freak Du sagst ja selbst du fährst nicht mehr oft. Aber wenn, dann hast du weiterhin spaß daran.

Deine Fixkosten kennst du selbst. (Steuer,Versicherung,TÜV, Wartung) was deine Zett noch ca im VK bringt kann man auf Mobile und Co nachforschen. Abwiegen ob dir die Kosten im Verhältnis zu dem Spaß auf den 3 Ausfahrten im Jahr stehen kannst nur du selbst.

 

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