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IGNORED

Probefahrten anderer Bikes


knacki13

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War im August 2021.

Fazit: Es war die "normale" R18. 350 kg Lebendgewicht ist too much für mich. Eine Sitzprobe hat schon gelangt. Diese Art von Mopeds ist so gar nix für meinereiner.

IMG_9721.jpg

Bearbeitet von MaLa
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Auch von mir Danke. 

 

Am geilsten ist jedoch Dein Eröffnungssatz:

 

Am 23.7.2022 um 12:45 schrieb Z750 arrived:

Ich halte mich kurz:

 

 

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  • Frank hat Thema abgepinnt
  • 4 Monate später...

So mal wieder was von mir, ich bin tatsächlich die aktuellste S1000XR Probe gefahren, weil mir, denke ich, so in 2-3 Jahren der Komfort doch wichtiger wird, als Design und Sportlichkeit, wobei die XR durchaus sportlich ist. Ich muss sagen, sie fährt sich ziemlich gut. Die Emotionen fehlen natürlich, weil nicht sooo schön und der Motor von unten raus überhaupt kein Vergleich zur Z1000 ist, oben raus umso brutaler, aber will ich sowas auf so einer Mühle, keine Ahnung. Sie ist sau bequem, aber halt auch sauteuer und ist auch gebraucht immer noch sauteuer. Jetzt hab ich gerade mal in dem Forum von denen geschaut, Problemlos scheint sie auf keinen Fall zu sein, wenn ich mir so durchlese, was die für Probleme haben, von Konstantrucklen bis Totalausfällen, muss ich wohl doch auf eine hübsche und etwas stärkere Versys warten.

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räusper, räusper...

ich fahr die s1000xr, k49, bj. 2018, seit 2018.

fast genauso problemlos wie meine z1000 bj. 2004.

die neue xr, k69, ist tatsächlich etwas weichgespülter, der motor ist "untenrum" fad...hatte die zzz auch alles.

ich hab umgeritzelt, den pcIII programmieren lassen, kupplungslamellen gegen alu lamellen getauscht, auf 520ziger kettenkit gewechselt...

untenrum ist das a modell lahm, fad. was wurde da rumgefeilt, getauscht..damit die kiste leichter, flotter wird...

 

was die xr tatsächlich kann, für mich gesprochen,

ich kann damit locker lange rumrollern, der kniewinkel ist prima, die sitzposition toll, ich sitze in der xr, nicht drauf,

die 165pferdchen machen in jeder lebenslage reichtlich spazzz, die bremse bremst, ohne stumpf oder irgendwie komisch zu sein,

der verbrauch pendelt sich bei um 6l ein...

 

einzig, hübsch ist keine xr!  naja, ausnahme, die ganz neue m hat schon ein schickes desgin!

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Ja hübscher ist sie tatsächlich, aber trotz der 5 PS mehr, als das Vorgängermodell ist sie irgendwie träger. Vielleicht reicht mir das ja in 3 Jahren, wer weiß.

Aber danke für deine Erfahrungen.

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diese "trägheit" ist der euro 5 norm geschuldet..., ritzel um...oder nimm die k49...

und ja es gibt fahrzeuge mit konstantfahruckeln und die allermeisten ohne.

totalausfall hatte ich nie, kenne persönlich auch keinen, allerdings war der auslieferunsgzustand schwach...

ist eben wie bei bananen, reift beim kunden...

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  • 1 Monat später...

Ich hatte letzten Freitag meine Streety bei der Erstinspektion und der Händler hat mich gefragt, was ich denn gerne fahren würde. Ich habe eher scherzhaft gesagt, dass es mich interessieren würde, wie so ein Reisebock wie die Tiger 900 fährt. Der Händler ist kurz verschwunden, kam dann mit einer Auswahl an Schlüsseln zurück und sagte mir ich solle auswählen ob ich die normale GT, die GT Pro oder die Rally Pro möchte. Ich bin dann mit der GT Pro vom Hof gefahren. Der erste Gedanke: Wo zur Hölle sind die Fußrasten? Ach, so weit vorne. Zweiter Gedanke: Man ist das Ding hoch. Dritter Gedanke: Der Motorlauf ist ziemlich rau und geht schon in Richtung Reihentwin (das ist wohl dem Hubzapfenversatz geschuldet und anscheinend von Triumph auch so gewollt).

Zunächst etwas durch die Stadt gefahren, dabei gemerkt, dass sie erstaunlich handlich ist. Und ich meine wirklich handlich. Sie lässt sich sehr leicht in Schräglage und wieder zurück bringen wie die Streety. Ein kleiner Lenkimpuls und schon wirft sie sich in die gewünscht Richtung und lässt sich genau so einfach wieder aus der Schräglage bringen oder in die andere Richtung werfen. Wäre ich noch auf meiner Z750 unterwegs, würde ich sie im direkten Vergleich "nervös" nennen. Da ich es aber auch von der Streety so gewohnt bin, nenne ich sie handlich und andere Motorräder dafür einfach schwerfällig :mrgreen:

Danach ging es auf die Autobahn. Schließlich ist es ja eine "Reise"enduro, dann soll sie mal zeigen was sie kann. Und was sie ganz gut kann: Den Wind voll auf den Helm lenken, sodass ich extreme Turbulenzen hatte. Na gut, Windschild ganz nach oben gestellt: Nur eine kleine Verbesserung. Dann mal ganz nach unten gestellt: Geht doch. Zwar ist der Helm nun voll im Wind, aber es gibt keine Verwirbelungen mehr. Optimaler Windschutz ist damit für mich mit meinen 1,88m leider nicht möglich. Entweder der Helm ist voll im Wind, was zumindest mit meinem RPHA 11, der ja nicht gerade dafür bekannt ist Windgeräusche gut abzuhalten, auf Dauer nervig wird, oder das Windschild ist oben und es entstehen extreme Verwirbelungen, was noch nerviger ist. Die Tiger allerdings schnell zu entschädigen. Der Motor drückt und drückt und drückt und will gar nicht aufhören. Aus dem 6. Gang bei 100 km/h den Gasgriff gedreht stolziert die Tiger ohne Anzeichen von Schwäche auf 200 km/h. Darüber wollte ich nicht fahren, weil es an dem Tag viel Seitenwind gab und ich das auch deutlich gespürt habe. Aber man hat gemerkt, dass der Motor Lust hat noch weiter gedreht zu werden. Überholmanöver gehen genau so leicht von der Hand. Mit dem Blipper kurz in den vierten Gang geschalten, Gas aufdrehen und ruckzuck hat man den Mittelspurschleicher hinter sich gelassen. Das hochschalten mit dem Quickshifter geht butterweich, so wie ich es auch von der Streety kenne. Was man deutlich merkt: Das Heck taucht nicht gerade wenig ein, sobald man in einem niedrigen Gang Vollgas gibt. Ich habe dann etwas in den Einstellungen gespielt und gesehen, dass das Federbein auf Komfort eingestellt war. Also kurz auf Sport gestellt und schon war das eintauchen merklich weniger. Die Autobahn hat die Tiger somit, bis auf das Problem mit dem Windschild, gut gemeistert.

Nächster Test: Landstraße. Und hier weiß ich nun nicht so wirklich was ich schreiben soll. Ich habe mich anfangs eher unwohl gefühlt. Einerseits lag es daran, dass es an dem Tag immer wieder geregnet hat und ich nicht wusste, was die Reifen (Metzeler TouranceTM) so hergeben. Irgendwie wollte kein Vertrauen aufkommen. Dem Konzept und dem Fahrwerksaufbau geschuldet gibt es nicht wirklich Feedback vom Vorderrad. Man "schwimmt" so ein bisschen im Asphalt vor sich her, falls ihr wisst was ich meine. Nasse Bitumenstreifen mag der Reifen übrigens gar nicht, das hat er mich schon direkt zu Beginn spüren lassen. Auch ist es eine ziemliche Umgewöhnung, in einer aufrechten Sitzposition größere Schräglagen einzunehmen. Der Kopf muss sich einfach umstellen. Übrigens bin ich nicht der Einzige, der kein Vertrauen in den Metzeler findet. In einigen Tests die ich mir durchgelesen bzw. angeschaut habe sagen die Tester auch, dass sie mit dem Reifen nicht so richtig warm wurden. Glücklicherweise ging die Umstellung ziemlich schnell und als die Straßen etwas trockener wurden, hat sich der Reifen auch besser verhalten und ich konnte die Kurven immer schneller fahren und hatte dabei wirklich Spaß. Nicht denselben Spaß wie mit der Streety im Sinne von "ich kann mit ihr die Sau raus lassen und sie setzte jede Kurvenlinie so um, wie ich das möchte". Aber Spaß im Sinne von "ich kann so einen Reisebomber erstaunlich schnell und leichtfüßig durch die Kurven lenken, der Motor hat Charakter, mir tut nach zwei Stunden der Hintern nicht weh und alles an diesem Motorrad ist einfach gut aufeinander abgestimmt". Aufgrund der aufrechten Sitzposition hat für mich das Drücken übrigens besser funktioniert als das Legen.

Nach zweieinhalb Stunden habe ich die Tiger wieder abgegeben und meine Streety abgeholt.

Mein Fazit zur Tiger 900 GT Pro: Ich hätte nicht gedacht, dass sie mir tatsächlich so gut gefällt  Der Motor passt, sie ist super handlich, die Sitzposition sehr angenehm, sie macht Spaß auf der Landstraße, man kann aber auch mal längere Etappen auf der Autobahn zurücklegen, das Gesamtpaket ist einfach sehr ausgewogen. Ja, der Preis ist nicht günstig für eine Mittelklasse Reiseenduro. Dafür bekommt man aber auch viel Motorrad. Da die Streety für mehrtätige Touren nicht wirklich geeignet ist bzw. ich nicht leidensfähig genug (und ich könnte es mir auch nicht verzeihen, sie mit Gepäck zu verunstalten) sowie für nächstes Jahr einige größere Touren in Planung sind, könnte ich mir schon vorstellen, diese mit einem Motorrad wie der Tiger 900 zu machen. Dann hätte ich die Streety für den Spaß auf der Heimstrecke und für Tagestouren und die Tiger für die größeren Touren. Der Trend geht ja eh zum Zweitmotorrad :P Aber warten wir einfach mal ab, was Triumph im Winter so für Angebote hat.

Beim aufsteigen auf meine Streety kam ich mir übrigens wie ein Riese vor, der gerade versucht auf ein Pocketbike aufzusteigen. Und auch hier wieder der erste Gedanke: Wo zur Hölle sind die Fußrasten? Ach ja, da ganz hinten.

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Klasse Bericht von der Triumph! Kann mir gut vorstellen, das man da sehr bequem unterwegs ist und das mit dem fehlenden Gefühl für die Front braucht sicher erst einige Gewöhnung.
Das Segment der Reiseenduros ist in Europa nicht umsonst so extrem verkaufsstark. Viele Baby Boomer die in den 90iger Bückeisen hatten, satteln jetzt mehrheitlich auf solche Gefährte um. 

Keine allerdings einen großen Hersteller der das trotzdem seit Jahren komplett ignoriert.

Ich verrate jetzt mal nicht, was meine erste, zweite und dritte Wahl aus dem Segment wäre. 
:ph34r:

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Wieso, was sind denn die beiden Versys anderes? Die großen Vorderräder der Konkurrenz sehen zwar zugegebenermaßen besser aus, sind es aber nicht. Und wer auf Windschutz verzichten kann, fährt mit einer Z 900 RS mindestens genauso gut aber leichter.

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Dieser Hersteller scheint aber glaube ich dennoch einiges richtig zu machen und verkauft die Letzten Jahre meistens mehr als die 🍊 Insekten aus dem Aplenraum :baeh:

 

Think positiv, sonst sieht man irgendwann nicht mehr viel Gutes ;) (gilt für vieles im Leben, nicht nur auf Töff bezogen)

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Meinst eigentlich Du kannst mich mit Deinen ständigen KTM Sticheleien provozieren? 😮‍💨

Da ging’s überhaupt nicht drum.

Von Aprilia bis Yamaha hat jeder namhafte Hersteller sowas im Programm. Sogar Ducati ist auf den Zug aufgesprungen. 
 

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vor einer Stunde schrieb Neander:

Und wer auf Windschutz verzichten kann, fährt mit einer Z 900 RS mindestens genauso gut aber leichter.

Aber auch nur wenn man ein Fliegengewicht ist oder niemals mit sozia fahren will.

Zuladung Tiger 900: 222 kg. Z900RS nur sehr magere 180 kg. Ich könnte da beispielsweise nur noch Gepäck mitnehmen, aber für ne Sozia die mehr nicht super magersüchtig ist, reicht das definitiv nicht mehr.

Und von einer Reiseenduro oder Sporttourer erwarte ich einfach dass die allerwenigstens mal 210 kg zuladen kann.

Bearbeitet von Invincible
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@Frank Ich will nicht sticheln oder so, nur mir geht's auch etwas auf den Zeiger, dass in letzter Zeit ALLGEMEIN gesehen zu oft und zuviel negativ gesehen/ gemalt wird und auch was "unsere Marke" angeht! Es ist nicht alles schlecht oder Quark mit Soß. Da gibt es andere Hersteller wo es schlimmer aussieht. Aber natürlich kann ich Deinen und den Frust andere Z-Freunde verstehen, was Kawa's Modell-/ Auffrischungspolitik angeht. Und ja, auch andere Hersteller haben tolle Töchter, die vielleicht auch hier und da besser tanzen können. Und ja, jeder soll das Fahren was ihm gefällt und liegt. Aber wer "austeilt" muss auch mal kleine Konter abkönnen ;)

Also sei nicht sauer :lieb: und lass uns am Donnerstag auf ein :bier2: anstoßen.

 

@Invincible klar die 180kg der RS sind schon recht mager ausgelegt, aber die RS ist auch kein Reisedampfer im klassischen Sinn gesehen ;)

Und es gibt dennoch einige die mit Sozia Betrieb + Gepäck damit auf Reisen gehen. (Und selbst wenn man mal auf 190kg kommt wird die Kiste nicht gleich zusammen brechen oder?)

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@Invincible: Die Einschränkung bei der RS mit dem Transport von zwei erwachsenen Mitteleuropäern stimmt natürlich. Aber wie gesagt, etwas tourentauglicheres als eine Versys SE gibt es kaum. Besser in diesem Sinn sind nur die großen Tourer a la 1400 Gtr, einige BMW, Yamaha FJR 1300 oder Honda Pan European, zumal die auch schneller und mit weniger Sitzhöhe gesegnet sind. Doch sowas gibt es ja fast nicht mehr. 
Und darüber, dass die Enduroattitüde in fast allen Fällen einfach albern ist, herrscht ja überwiegend Einigkeit. Ist halt wie bei den großen SUV. 

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